Elterntag in Zwölfaxing
Zwölfaxing, 25. Jänner 2014 - Die laufende Reform zur Attraktivierung des Wehrdienstes wirft viele Fragen für die Zivilbevölkerung auf. Deswegen lud das Panzerbataillon 33 die Angehörigen seiner Grundwehrdiener in die Burstyn-Kaserne nach Zwölfaxing ein. Kadersoldaten des Bataillons informierten über den Soldatenalltag und die Neuerungen im Grundwehrdienst.
Ein Einblick in den Soldatenalltag
Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurden die Besucher in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhielt von Bataillonskommandant Major Reinhard Janko Infos darüber, was er sich von seinen Soldaten erwarte. Dabei führte Janko unter anderem Leistungsbereitschaft, Kameradschaft und Selbstdisziplin an.
Im Anschluss informierte Oberleutnant Markus Wulz über die neuen Wahlmodule für Rekruten sowie über die geplanten Übungen in Allentsteig, Großmittel und Tirol.
Parallel dazu wurde die andere Gruppe von Oberleutnant Julia Frosch in der Kaserne zu diversen Ausbildungen begleitet. Die Besucher sahen Soldaten beim Waffen- und Schießdienst, beim Exerzieren und beim Sport.
Das Highlight des Tages bildete die Einweisung in das Hauptwaffensystem der Panzertruppe: den Kampfpanzer "Leopard" 2A4.
Nach dem Vormittag überzeugten sich Gäste und Soldaten gemeinsam von der Qualität der Küche in der Garnison, die Angehörigen speisten zusammen mit ihren Söhnen und Brüdern.
Abschließend hatten die Eltern die Gelegenheit, die Spinde ihrer Söhne selbst zu kontrollieren.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade