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"Jubel & Elend": Soldaten besuchen Ausstellung zum Ersten Weltkrieg

Mautern, 07. April 2014  - Eine halbe Autostunde vom Sitz der 3. Panzergrenadierbrigade in Mautern entfernt, am Ende der Wachau, befindet sich malerisch gelegen die Schallaburg. Bis 9. November ist dort die Ausstellung "Jubel und Elend" zum Ersten Weltkrieg zu sehen.

Wegen der Nähe, aber auch weil es für jeden Soldaten ein Muss ist, sich mit der Geschichte Österreichs auseinanderzusetzen, besuchte das Kommando der Brigade am Donnerstag die Ausstellung. Anhand von Tagebüchern und dank der kompetenten Führung erhielten die Besucher einen unmittelbaren Einblick in den Alltag an der Front und im Hinterland.  

Von der Schulbank, vom Traualtar oder vom gerade erst übernommenen Bauernhof weg wurden Anfang des 20. Jahrhunderts junge Männer ins Feld geschickt: Jeder Zweite, der im Ersten Weltkrieg den Tod fand, war noch nicht mal 30 Jahre alt. 1918 lag das Durchschnittsalter der Gefallenen nur bei 19 Jahren. Zuhause blieben Eltern, Freunde, Frauen mit kleinen Kindern zurück, die den täglichen Kampf ums Überleben alleine meistern mussten.

Nie zuvor und nie danach hatten so viele Menschen ein historisches Ereignis persönlich dokumentiert. In der Ausstellung sprechen 15 Personen für Millionen. Als der Krieg begann, waren sie überwiegend noch jung. Sie gehörten einer Generation an, die zu den Hauptleidtragenden des Krieges zählte.

Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade

Die Soldaten der 3. Panzergrenadierbrigade auf der Schallaburg.

Die Soldaten der 3. Panzergrenadierbrigade auf der Schallaburg.

Mahnende Worte von Karl Kraus sind gleich am Eingangsbereich der Schallerburg zu lesen.

Mahnende Worte von Karl Kraus sind gleich am Eingangsbereich der Schallerburg zu lesen.

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