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"War in a Digital Age": Wie moderne Technologien internationale Beziehungen beeinflussen

Wien, 14. Mai 2014  - Am 13. und 14. Mai 2014 fand an der Landesverteidigungsakademie das 44. "Wiener Seminar" des "International Peace Institute" (IPI) statt. Das Thema des 44. Seminars lautete: "War and Peace in a Digital Age: The Role of New Technology in the 21st Century’s Security". Veranstaltet wird dieses jährlich stattfindende Seminar vom Verteidigungsministerium, dem Außenministerium sowie dem IPI.

"Dynamische Plattform für den politischen Dialog"

Verteidigungsminister Klug betonte in seiner Eröffnungsrede die Motivation dieses Seminars: "Dieses Seminar wurde ins Leben gerufen, um ein Forum für den Austausch von Ideen und Know-how in der Friedensschaffung und Friedenssicherung zu schaffen." Damit einher geht auch das Selbstverständnis dieses Seminars. "Das 'Wiener Seminar' versteht sich als eine dynamische Plattform für den politischen Dialog über die sich abzeichnende Herausforderungen für Frieden und Sicherheit", so Minister Klug. Abschließend betonte er, dass der Einsatz von modernen Technologien wichtig ist, um unsere Gesellschaft sicherer zu machen und dankte den Teilnehmern für ihre engagierte Arbeit in diesem Bereich.

Nationale und internationale Teilnehmer

Am 44. "Wiener Seminar" nahmen zahlreiche nationale und internationale Vertreter aus Politik, Militär, Technik und Wissenschaft teil. So zum Beispiel Brigadier Johann Frank, Leiter der Direktion für Sicherheitspolitik im Verteidigungsministerium, Professor Marco Gercke, Direktor des Cybercrime Research Institute der Universität Köln sowie Professor Walter Dorn vom kanadischen "Royal Military College" in Kingston.

Diskussionforum zur Digitalisierung im Gefechtsfeld

Brigadier Johann Frank eröffnete das erste von insgesamt sechs Diskussionsforen mit dem Titel "War in a Digital Age". Dabei ging es um die voranschreitende Digitalisierung im Gefechtsfeld durch neue Waffensysteme wie Drohnen. Darüber hinaus war eine verbesserte Nachrichtenübertragung zwischen Soldaten ein Thema. Der zunehmende Einfluss von sozialen Medien auf die öffentliche Wahrnehmung von Kriegen und Krisen wurde ebenfalls dargestellt und diskutiert.

Das IPI wurde 1970 gegründet und bezeichnet sich heute als unabhängiger, internationaler "not-for-profit think tank". Seit 2005 ist der Botschafter Terje Roed-Larsen Präsident des Instituts. Das IPI hat es sich als Ziel gesetzt, mit seinen Aktivitäten zur Verhinderung und Beilegung von Konflikten beizutragen.

Minister Gerald Klug: "Dieses Seminar wurde ins Leben gerufen, um ein Forum für den Austausch von Ideen und Know-how in der Friedensschaffung und Friedenssicherung zu schaffen."

Minister Gerald Klug: "Dieses Seminar wurde ins Leben gerufen, um ein Forum für den Austausch von Ideen und Know-how in der Friedensschaffung und Friedenssicherung zu schaffen."

Brigadier Johann Frank eröffnete das erste von insgesamt sechs Diskussionsforen mit dem Titel "War in a Digital Age".

Brigadier Johann Frank eröffnete das erste von insgesamt sechs Diskussionsforen mit dem Titel "War in a Digital Age".

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