Kanu Slalom Wildwasser-EM: Topathletin Zugsführer Corinna Kuhnle im Interview
Wien, 28. Mai 2014 - Von 29. Mai bis 1. Juni 2014 finden in Wien die Kanu Slalom Wildwasser- Europameisterschaften statt. 27 Nationen nehmen an diesem sportlichen Großereignis teil. Im österreichischen Aufgebot zählt die Bundesheer-Leistungssportlerin Corinna Kuhnle zum Favoritenkreis. Vor dieser Heimveranstaltung bietet sich eine gute Gelegenheit, Zugsführer Kuhnle über die Schulter zu blicken.
Mit welcher Erwartung gehen Sie bei dieser Heim-EM an den Start?
Für mich macht es keinen großen Unterschied ob ich hier in Wien oder im Ausland starte. Natürlich freut es mich sehr, dass diese wichtige Veranstaltung bei uns auf einer der modernsten Sportstätten stattfindet. Wir können seit etwa einem Jahr auf dieser Sportanlage trainieren, daher ist für mich die Vorbereitung auf dieses Rennen wegen des gewohnten Umfeldes sogar angenehmer.
Wie waren Sie mit der bisherigen Saison zufrieden?
Bisher verlief die Saison für mich sehr gut. Natürlich ist jedes Rennen anders, aber aufgrund der letzten Erfolge zähle ich zum Favoritenkreis. Aber bei jedem Wettkampf entscheiden neben einer guten Vorbereitung die Tagesverfassung und ein Quäntchen Glück.
Ist der Erfolgsdruck zu Hause größer als sonst?
Nein – eigentlich nicht. Für mich ist jedes Rennen wichtig. Ich mache mir da selbst keinen Druck. Entscheidend ist nur meine Leistung genau im richtigen Moment abrufen zu können.
Wie hilfreich ist die Leistungsförderung des Bundesheeres für Sie?
Ich bin sehr froh, dass es diese Förderung gibt. Zusätzlich werde ich noch vom Team Rot-Weiss-Rot unterstützt. Dadurch brauche ich keine Existenzängste zu haben, und kann mich wirklich voll und ganz auf meine Sportkarriere konzentrieren.
Ein Bericht der Redaktion Kommando Einsatzunterstützung und Heeressportzentrum
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Heeressportlerin Corinna Kuhnle zählt zu den Favoriten bei der Heim-EM.
Topathletin Kuhnle: "Für mich ist jedes Rennen wichtig."