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Zur Sicherheit: Grubenwehr des Heeres übt für Notfälle

Telfs, 06. Mai 2014  - Die Einsatzzentrale Berg der österreichischen Luftraumüberwachung ist in einer unterirdischen Anlage in St.Johann im Pongau beheimatet. Um eventuelle Brändw unter Kontrolle zu bringen wird neben vollautomatischen Löschanlagen auch eine eigene Grubenwehr betrieben. Diese Grubenwehr wird auch als "Rettungs- und Brandschutzdienst" bezeichnet.

Training an der Landesfeuerwehrschule

Für alle Mitglieder des Rettungs- und Brandschutzdienstes sind neben einer umfassenden theoretischen Ausbildung auch praktische Einsatzübungen vorgeschrieben. Eine solche wurde im Mai  an der Landesfeuerwehrschule in Tirol abgehalten. Alle Grubenwehrmitglieder wurden dabei zwei Tage lang in praktischen Ausbildungen geschult.

Auf dem Programm standen unter anderem:

  • Vermisstensuche in einem verrauchten Tunnel,
  • Löschen eines Fahrzeugbrandes mit einem Impulslöschgerät,
  • Orientieren in einem verrauchten Gebiet,
  • Abseilen.

All dies sind Situationen, die im Untertagebetrieb in der Einsatzzentrale Berg vorkommen können. 

Dank des Einsatzes von neuen Langzeitatemgeräten war es den Sicherheitskräften während des Trainings möglich, vier Stunden in unatembarer Umgebungsluft nach verunglückten Personen zu suchen oder Brände zu löschen.

Ein Bericht der Redaktion Luftraumüberwachung

Ein brennendes Fahrzeug wird mit dem Impulslöschgerät gelöscht.

Ein brennendes Fahrzeug wird mit dem Impulslöschgerät gelöscht.

Extreme Hitze entsteht bei einem Fettbrand.

Extreme Hitze entsteht bei einem Fettbrand.

Mitglieder der Grubenwehr.

Mitglieder der Grubenwehr.

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