Infantry Run: Kein Hindernis ist zu hoch
St. Michael, 15. Oktober 2014 - Im Zuge ihrer Sportausbildung stellten sich die Grundwehrdiener und Kadersoldaten des Jägerbataillons 18 einer besonderen Herausforderung: Beim "Infantry Run", einem Hindernislauf quer durch die Landwehr-Kaserne in St. Michael, galt es nicht nur eine möglichst schnelle Zeit zu laufen, sondern auch zahlreiche nichtalltägliche Hindernisse zu überwinden.
Erweiterte Hindernisbahn
Der Lauf auf der Hindernisbahn, der auch eine Disziplin im militärischen Fünfkampf darstellt, wurde dabei erweitert und zu einem militärischen Rund-Parcours ergänzt.
So mussten die Wettkämpfer des Jägerbataillons unter anderem ein Sandsackhindernis, eine Panzerigelsperre, eine Stohballenbarriere und ein Wasserhindernis überwinden.
Der Spaßfaktor
"Ich habe schon zweimal an so einem Hindernislauf teilgenommen und es war jedes Mal ein richtiger Spaß", so der Initiator Hauptmann Markus Wilfinger. "Darum ist auch die Idee entstanden, solch einen Lauf in unserer Kaserne zu veranstalten."
Vorbereitung für Einsatzaufgaben
Die Sportausbildung bereitet die Soldaten auf ihre Einsatzaufgaben vor. Daher ist der Hindernislauf, bei dem Mut, Kraft und Koordination geschult werden, ein wichtiger Teil der Sportausbildung im Jägerbataillon 18.
Als Sieger gingen bei den Rekruten Manuel Maierhofer vor Andreas Rosenmaier und Marco Huber hervor. Beim Kader siegte Stabswachtmeister Martin Krempl vor Wachtmeister Dominik Höfl und Hauptmann Stefan Hammer.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade