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280 Soldaten leisten Treuegelöbnis in Imst

Imst, 24. Oktober 2014  - Die Bezirkshauptstadt Imst ist mit dem Bundesheer in allen Belangen sehr verbunden. Sie war von 1937 bis 2001 eine Garnisonsstadt und somit Jahrzehnte lang ein wichtiger Standort für das Tiroler Bundesheer. Das Sportzentrum bot am 24. Oktober an einem  schönen, spätherbstlichen Freitag, für 280 Soldaten und Soldatinnen des Einrückungstermins September und Oktober 2014 ein entsprechendes Ambiente.

Zum  Auftakt gab im Vorfeld die Militärmusik Tirol unter der Leitung von Musikmeister Vizeleutnant Gerold Oberhauser ein Platzkonzert. Sie sorgte im  Anschluss auch für die musikalische Umrahmung der Angelobung.

Als Ehrenkompanie wirkte die Schützenkompanie Imst mit, die mit den Traditionsverbänden des Stabsbataillons 6 einen feierlichen Rahmen bei der Angelobung bildeten.

Wichtiger Schritt in der Präsenzdienstzeit

In Anwesenheit des Militärkommandanten von Tirol, Generalmajor Herbert Bauer, des Abgeordneten zum Tiroler Landtag und Bürgermeister von Imst Stefan Weirather sowie zahlreicher Angehöriger der anzugelobenden Rekruten und Rekrutinnen haben diese jungen Menschen einen wichtigen Schritt am Beginn ihrer Präsenzdienstzeit  gesetzt.

Generalmajor Bauer hob am Anfang seiner Rede hervor, dass  eine Angelobung von Rekruten des Österreichischen Bundesheeres immer wieder etwas Besonderes sei und durch das Sprechen der Angelobungsformel ein besonderes Treueverhältnis der jungen Staatsbürger als Soldaten zur Republik Österreich zum Ausdruck gebracht wird.

Der Militärkommandant von Tirol betonte, dass "das Österreichische Bundesheer es als Aufgabe sieht, den Präsenzdienst vernünftig zu gestalten". Er nahm aber auch die Anzugelobenden in die Pflicht, dass ihre Aufgabe darin besteht, "anzuerkennen ausgebildet zu werden und dann anwesend, präsent und bereit zu sein für den Fall des Falles".

Der Imster Bürgermeister und Abgeordnete zum Tiroler Landtag, Stefan Weirather, verwies auf die Notwendigkeit einer funktionierenden Landesverteidigung.

Einjährig Freiwillige und Soldaten des Stabsbataillon 6

206 dieser jungen Soldaten versehen nun ihren Dienst bei der ABC-Abwehrkompanie und der Führungsunterstützungskompanie des Stabsbataillons 6. 74 von ihnen, davon drei Frauen, die im September 2014 bei der Lehrkompanie in Absam als "Einjährig Freiwillige" eingerückt sind, setzen den ersten Schritt zur Ausbildung als Offizier des Aktiv- und Milizstandes.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol

Militärkommandant Generalmajor Herbert Bauer und der Imster Bürgermeister Stefan Weirather schreiten gemeinsam die Front der angetretenen Soldaten ab.

Militärkommandant Generalmajor Herbert Bauer und der Imster Bürgermeister Stefan Weirather schreiten gemeinsam die Front der angetretenen Soldaten ab.

Die Offiziersanwärter der Ausbildungskompanie sind bereit für ihre Angelobung.

Die Offiziersanwärter der Ausbildungskompanie sind bereit für ihre Angelobung.

Mit der Hand an der Insignie sprachen die Soldaten das Treuegelöbnis.

Mit der Hand an der Insignie sprachen die Soldaten das Treuegelöbnis.

Unter dem Applaus der zahlreichen Zuschauer marschieren die Soldaten aus dem Imster Sportzentrum.

Unter dem Applaus der zahlreichen Zuschauer marschieren die Soldaten aus dem Imster Sportzentrum.

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