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Soldaten des Jägerbataillons 18 trainieren Verzögerungskampf

Truppenübungsplatz Seetaler Alpe, 24. Oktober 2014  - 375 Soldaten des Jägerbataillons 18, des Jägerbataillons 17 als Feinddarsteller und der Heerestruppenschule übten bei der Abschlussübung "Zeitlich begrenzte Verteidigung" des Einrückungstermins Mai 2014 auf dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe den Verzögerungskampf.

Vorbereitung auf das Gefecht

Nachdem die Soldaten aus der Landwehr-Kaserne in St. Michael den Truppenübungsplatz erreicht hatten, begannen die Vorbereitungen auf das "Gefecht". Unmittelbar nach der ersten Befehlsausgabe wurden die Verteidigungsbereiche der 1. und 3. Jägerkompanie vorbereitet.

Auch die Soldaten des Aufklärungszuges der Stabskompanie bezogen ihr zugewiesenes Einsatzgebiet, um den "Feind", die Kaderpräsenzeinheit des Jägerbataillons 17 aus Straß, rechtzeitig zu erkennen. Zur Unterstützung der Einsatzführung des Bataillons wurden auch die Granatwerfer in Stellung gebracht.

"Feind" greift Jägerbataillon 18 an

In den frühen Morgenstunden des zweiten Tages folgte der erste Angriff des "Feindes". Dieser konnte durch die Soldaten der 1. Jägerkompanie abgewehrt werden. Nach einer Reorganisation griffen die KPE-Soldaten aus Straß erneut das Bataillon an. Wieder kam es zu einem Abwehrerfolg durch die 3. Kompanie, wie die Echtzeitauswertung der Heerestruppenschule im Rahmen der Nachbesprechung am Abend ergab.

Nach Anpassung der Kampfpläne ging das Gefecht in die nächste Phase. Durch geschickte Steuerung der Übungsleitung konnten erneut alle Einheiten einen Übungserfolg melden.

Resümee der Übung

"Die 'zeitlich begrenzte Verteidigung' als Höhepunkt eines überaus attraktiven Grundwehrdienstes anzusetzen, war sicherlich ein hochgestecktes Ziel", so Bataillonskommandant Oberst Karl-Heinz Tatschl. "Jedoch konnten die Rekruten alles, was sie im Rahmen der Ausbildung in den vorangegangenen Monaten erlernt hatten, bei dieser Übung anwenden. So zog sich für die Grundwehrdiener ein 'Roter Faden' durch", so Tatschl abschließend.

Realitätsnah wurde die Übung durch den Einsatz von Duell-Simulations-Systemen und die Auswertung durch die Heerestruppenschule. Im Rahmen seiner Dienstaufsicht machte sich auch der Kommandant der Streitkräfte, Generalleutnant Franz Reißner, ein Bild vom Ausbildungstand der Soldaten des Jägerbataillons 18.

Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade

Die Soldaten des Jägerbataillons 18 beziehen ihre Stellungen für den Verzögerungskampf.

Die Soldaten des Jägerbataillons 18 beziehen ihre Stellungen für den Verzögerungskampf.

Die Stellungen für die "zeitlich begrenzte Verteidigung" sind bezogen.

Die Stellungen für die "zeitlich begrenzte Verteidigung" sind bezogen.

Auch der Wintereinbruch auf dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe kann den Soldaten nichts anhaben.

Auch der Wintereinbruch auf dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe kann den Soldaten nichts anhaben.

Kompaniekommandant Hauptmann Roche Fruhmann setzt einen Funkbefehl ab.

Kompaniekommandant Hauptmann Roche Fruhmann setzt einen Funkbefehl ab.

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