Allerseelenfeier des Landes und Militärkommandos Tirol am Berg Isel
Innsbruck, 04. November 2014 - Bereits Tradition sind die Allerseelenfeiern der Garnison Innsbruck. Die Tiroler Landesregierung gemeinsam mit dem Militärkommando Tirol gedachten am 3. November am Berg-Isel bei der Kaiserjägergedächtniskapelle der Gefallenen und Opfer der zwei Weltkriege sowie der im Dienst und bei Auslandseinsätzen verunglückten Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres und den verstorbenen Bediensteten der Tiroler Landesregierung.
Fast die gesamte Landesregierung, an der Spitze Landtagspräsident Herwig van Staa und als militärisch höchstanwesender Oberst Gerhard Pfeifer, die Bediensteten des Militärkommando Tirol und anderer Heeresdienststellen, der Ehrenzug der Stabskompanie Militärkommando Tirol und die Militärmusik Tirol sowie zahlreiche Fahnenabordnungen der Traditionsvereine sorgten für den Rahmen.
Den ökumenischen Gottesdienst gestalteten Militärdekan Werner Seifert, der evangelische Militärseelsorger Richard Rotter sowie von der Landschaftlichen Pfarre Mariahilf, Monsignore Hermann Röck.
Bei der Messe fand Militärdekan Seifert in seiner geistlichen Ansprache folgende Worte: "Unseren eigenen Tod müssen wir sterben, mit dem Tod der anderen aber müssen wir leben. Eine in jeder Hinsicht harte, aber unumgängliche Tatsache. Aber auch ein Faktum, das bedeutet, dass wir sie gestalten und an ihr arbeiten müssen. Sowohl an unserem eigenen Sterben, als auch am Sterben der anderen."
Nach dem Gottesdienst legten Herwig van Staa und Oberst Pfeifer als Zeichen der Ehrerbietung Kränze am Mahnmal der Kaiserjägergedächtniskapelle nieder.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol
Fotos zu diesem Artikel
Zelebrierten die Feldmesse (v.l.): Monsignore Röck, Militärdekan Seifert und Militärkurator Rotter.
Die angetretenen Formationen mit den Ehrengästen und den Traditionsvereinen.
Landesrat Bernhard Tilg, Landtagspräsident Herwig van Staa und Oberst Gerhard Pfeifer bei der Kranzniederlegung.