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Virtuelle Sicherheitskonferenz "Security Jam 2014"

Landesverteidigungsakademie, 16. Oktober 2014  - Von 14. bis 16. Oktober haben Mitarbeiter der Direktion für Sicherheitspolitik an der virtuellen Sicherheitskonferenz "Security Jam 2014" des Think-Tanks "Security and Defence Agenda" teilgenommen. Diese dreitägige virtuelle Konferenz fand auf einer eigens dafür eingerichteten Plattform im Internet statt und beschäftigte sich mit aktuellen sicherheits- und verteidigungspolitischen Themen.

2.200 Teilnehmer

An der "Security Jam 2014" nahmen 2.200 Teilnehmer aus 110 Nationen teil. In diesem Jahr wurden sechs Themenbereiche behandelt. Diese umfassten die globale sicherheitspolitische Situation, die Weiterentwicklung der EU in den Bereichen Außen- und Sicherheitspolitik, Cyber-Bedrohungen und Cyberstrategien, die Zukunft der NATO und die aktuellen Krisen in der Ukraine und in Syrien.

Hochrangige Beteiligung

Spitzenrepräsentanten aus dem Bereich der internationalen Sicherheits- und Verteidigungspolitik beteiligten sich aktiv an den laufenden Diskussionen. Unter anderem waren dies der NATO-Oberbefehlshaber der Alliierten Streitkräfte in Europa, General Philip Breedlove, der stellvertretende Generalsekretär des Europäischen Auswärtigen Dienstes, Maciej Popowski, der Co-Präsident des Think-Tanks "Security and Defence Agenda" sowie der frühere NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer.

Neue Europäische Sicherheitsstrategie

In einer sich sicherheitspolitisch stark verändernden Welt zeigt sich die derzeitige sicherheitspolitische Situation als zunehmend komplex. Viele strategische Bereiche und Aspekte sind stark voneinander abhängig. Beispielhaft können hier die Bemühungen um eine neue Europäische Sicherheitsstrategie angeführt werden. Im Rahmen des "Security Jam 2014" wurde intensiv über die Kerninhalte dieses Dokuments diskutiert. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport ist in diesem Bereich umfassend engagiert und arbeitet mit Partnern aus der Wissenschaft und anderen europäischen Staaten intensiv an der Weiterentwicklung der Europäischen Sicherheitspolitik sowie der Erstellung einer neuen Europäischen Sicherheitsstrategie.

Ukraine und Syrien

Auch die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine und in Syrien waren Thema der virtuellen Sicherheitskonferenz. Diese Konflikte wurden gründlichen analysiert und unterschiedliche Lösungsansätze diskutiert. Aufgrund der zahlreichen Beteiligung aus unterschiedlichsten Ländern bekamen die Experten aus der Direktion für Sicherheitspolitik die Möglichkeit, sich auf höchstem sicherheitspolitischen Niveau auszutauschen. Die gewonnen Erkenntnisse werden in der Folge in den gesamtstaatlichen Lagebildprozess einfließen. Dadurch sollen die politischen Entscheidungsträger in Österreich bei der Beurteilung der Lage in diesen Ländern sowie bei der Festlegung von geeigneten strategischen Maßnahmen unterstützt werden.

Ein Bericht der Redaktion Direktion für Sicherheitspolitik

Experten der Direktion für Sicherheitspolitik beiteiligen sich an online an der "Security Jam 2014".

Experten der Direktion für Sicherheitspolitik beiteiligen sich an online an der "Security Jam 2014".

Onlineplattform der virtuellen Sicherheitskonferenz.

Onlineplattform der virtuellen Sicherheitskonferenz.

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