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"Aegis 14": Übung läuft auf vollen Touren

Korneuburg, 25. November 2014  - Der zweite Tag der Übung "Aegis 14" (die Bezeichnung stammt aus der griechischen Mythologie und bezeichnet den Schutzschild der griechischen Göttin Athene) stand ganz im Zeichen des Vorübens der geplanten Abwehrtechniken bzw. Kampfführung. Bei dieser Übung trainieren die Soldaten der 3. Panzergrenadierbrigade gemeinsam mit der Polizei und Vertretern der Bezirkshauptmannschaft Korneuburg im Gebiet Korneuburg. 

700 Soldaten im Einsatz

Es gilt, das Verfahren für sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsätze  zu vertiefen: Die Soldaten verhindern Anschläge auf kritische Infrastruktur-Einrichtungen aus dem Bereich der Energie- und Wasserversorgung. Rund 700 Soldaten, davon 300 Berufssoldaten und 400 Grundwehrdiener, sind mit rund 160 Räderfahrzeugen, acht Schützenpanzern "Ulan" sowie vier Arbeits- und Transportbooten in und um Korneuburg im Einsatz.

Patrouillen und Spähtrupps

Schwerpunkte des zweiten Tages waren der Stellungsbau, die Durchführung von Patrouillentätigkeiten rund um die Schutzobjekte und im angrenzenden Zwischengelände sowie der Einsatz von Spähtrupps im Umkreis des Umspannwerks Bisamberg und der Korneuburger Werft. Schon am Morgen gab es eine Besprechung in der Übungsleitung, bei der die Soldaten und die Polizei die Pläne für den Tagesablauf ausarbeiteten. Vor allem die Rekruten waren vom Übungsablauf begeistert. "Ich bin schon gespannt, was die nächsten Tage bringen werden", so ein teilnehmender Grundwehrdiener.

Für neue Bedrohungen gerüstet

Die Wahl des Übungsortes und der Übungsobjekte kennzeichnet deutlich den Wandel im Bedrohungsbild für Österreich: Wurde früher hauptsächlich auf Truppenübungsplätzen der Kampf im Gelände geübt, findet nun mit der "Aegis 14" eine Übung des Bundesheeres in Kooperation mit der Bezirkshauptmannschaft und der Polizei nahe eines Ballungsraumes statt.

Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade

Ein Trupp patrouilliert innerhalb des Umspannwerkes.

Ein Trupp patrouilliert innerhalb des Umspannwerkes.

Rund um das Schutzobjekt sorgen motorisierte Patrouillen für Sicherheit.

Rund um das Schutzobjekt sorgen motorisierte Patrouillen für Sicherheit.

Mit einer Wärmebildkamera wird das Gelände außerhalb des Umspannwerkes beobachtet.

Mit einer Wärmebildkamera wird das Gelände außerhalb des Umspannwerkes beobachtet.

Mit Sandsäcken wird das Schutzobjekt verstärkt.

Mit Sandsäcken wird das Schutzobjekt verstärkt.

Reibungslos funktioniert die Zusammenarbeit mit der Polizei.

Reibungslos funktioniert die Zusammenarbeit mit der Polizei.

Ein Team: Bundesheer, Polizei und Bezirkhauptmannschaft bei einem Lage-Update..

Ein Team: Bundesheer, Polizei und Bezirkhauptmannschaft bei einem Lage-Update..

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