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Verbandsübung "Palasd 15" des Jägerbataillons 19 im Südburgenland

Güssing, 02. Februar 2015  - Von 2. bis 6. Februar übt das Jägerbataillon 19 im Südburgenland, im Bezirk Güssing. Unterstützung erhalten die Soldaten dabei von der 3. Panzergrenadierbrigade aus Mautern, vom Luftunterstützungsgeschwader aus Langenlebarn, von der 2. Militärpolizei-Kompanie aus Graz und der Garde aus Wien.

Ziel des Trainings ist das Üben von Angriffen im Rahmen einer internationalen Mission. Berufssoldaten, Grundwehrdiener und Milizsoldaten üben gemeinsam den sogenannten Kampf der verbundenen Waffen, bei dem mehrere, unterschiedliche Waffensysteme zusammenarbeiten: Infanterie, Panzer, Pioniere und Luftstreitkräfte. Die Übung basiert auf einem fiktiven Szenario, in dem österreichische Soldaten in einem Auslandseinsatz mit robusten Kräften eine Krise bereinigen.

Während der Übung "Palasd 15" sind eingesetzt:

  • Ca. 1.000 Soldaten,
  • 250 Räderfahrzeuge,
  • 2 Kampfpanzer "Leopard" 2A4,
  • 2 Schützenpanzer "Ulan",
  • 2 Hubschrauber OH-58 "Kiowa",
  • Pionierbrückenelement 2000,
  • 2 Pioniermaschinen.

Modernste Kaserne Europas

Als Basis wird die neue Montecuccoli-Kaserne in Güssing genützt. Übungen im freien Gelände werden in und rund um die Ortschaften Hasendorf, Punitz, Inzenhof und Reinersdorf abgehalten. Im Vorfeld wurden die dementsprechenden Erkundungen unter Einbindung der Bürgermeister, Blaulichtorganisationen und Grundstückseigentümer durchgeführt.

Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade

Zwei Kampfpanzer "Leopard" 2A4 nehmen an der Übung teil.

Zwei Kampfpanzer "Leopard" 2A4 nehmen an der Übung teil.

Die Milizsoldaten tauschen ihre alten Stahlhelme gegen neue Kampfhelme.

Die Milizsoldaten tauschen ihre alten Stahlhelme gegen neue Kampfhelme.

Auch zwei Hubschrauber des Typs OH-58 "Kiowa" unterstützten die Infanteristen.

Auch zwei Hubschrauber des Typs OH-58 "Kiowa" unterstützten die Infanteristen.

Pioniere aus Melk rücken mit ihren Pionierpanzern an.

Pioniere aus Melk rücken mit ihren Pionierpanzern an.

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