Feldlagerwoche: Grundwehrdiener proben das Überleben im Freien
Freistadt, 12. Februar 2015 - Für rund 200 Grundwehrdiener hat das Personal des Panzerstabsbataillons 4 aus Linz-Ebelsberg gleich mehrere Herausforderungen vorbereitet: In der sechsten Ausbildungswoche rückte das gesamte Bataillon zur Feldlagerwoche aus. Am Gruppenübungsplatz "Geyer" errichteten die Soldaten der einzelnen Kompanien ihre Lager.
Überlebenstraining und Gefechtsdienst
In knapp 45 Zelten verbringen die Rekruten die Woche. Überlebenstrainings, Gefechtsdienste oder das Üben für sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsätze sorgen dafür, dass die Tage für die Soldaten kurzweilig bleiben. Ausgiebige Schneefälle und eisige Winde lassen das Überleben im Felde tatsächlich zur Herausforderung werden.
25-Kilometer-Marsch
Um das Können der Rekruten zu überprüfen, mussten die Soldaten ab Dienstag einen 25-Kilometer-Marsch mit verschiedenen Stationen durchführen. Die Soldaten der Stabskompanie machen den Anfang, am Mittwoch folgen ihre Kameraden von der Führungsunterstützungskompanie und den Abschluss bildete die ABC-Abwehrkompanie.
Aufgaben an Stationen
Im Zuge des Marsches wurden die Fähigkeiten im Orientieren und im Funksprechverkehr ganz nebenbei überprüft. An den Stationen selbst mussten die Grundwehrdiener das bereits Erlernte im Waffen- und Schießdienst, bei der Selbst- und Kameradenhilfe oder bei ABC-Abwehrmaßnahmen unter Beweis stellen.
Handgranatenwerfen und Abseilen
Weitere Stationen wie ein Handgranatenzielwerfen oder eine Abseilstation stärkten die Zielgenauigkeit und den Mut der Soldaten.
Leistungen werden dokumentiert
Die Leistungen der einzelnen Gruppen werden dokumentiert und ausgewertet. Berücksichtigt werden dabei sowohl die Leistungen an den Stationen als auch die Marschzeit selbst. Am Donnerstag steht als Höhepunkt eine Feldandacht am Dienstplan. Die Siegerehrung wird am Freitag den Abschluss der Feldlagerwoche bilden.
Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade