Militärhundetaufe in Kaisersteinbruch
Kaisersteinbruch, 15. April 2015 - Verteidigungsminister Gerald Klug stellte am Mittwoch im Militärhundezentrum Kaisersteinbruch die sieben Rottweilerwelpen Tess, Toska, Traute, Tango, Tomba, Titus und Turbo offiziell in den Dienst des Bundesheeres. Mit dem symbolischen Akt der Hundetaufe bekommen alle Welpen ihre eigene Dienstmarke ans Halsband.
Klug und Niessl als Paten
Klug übernahm die Patenschaft über einen der Rüden, der künftig auf den Namen Tango hören wird. Mit dabei und ebenfalls Taufpate war Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl. Sein Paten-Hund wird Turbo gerufen.
Treue Helfer
"Unsere Welpen sind bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch in den besten Händen. Sie werden mit Sorgfalt und Fürsorge großgezogen und zu treuen Helfern unserer Soldatinnen und Soldaten ausgebildet. Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil bei Rettungseinsätzen und unterstützen beim Aufspüren von Sprengstoffen oder Kampfmitteln", so Klug.
Wach- und Schutzhunde
Der Rottweiler zählt zu den am besten geeigneten Wach- und Schutzhunden. Auf rund acht Hektar werden die Hunde für ihren jeweiligen Einsatz vorbereitet. Seit 1987 sind die Militärhunde ein wichtiger Bestandteil der Auslandskontingente und unterstützen damit österreichische Friedensmissionen.
Derzeit leisten 170 Militärhunde den Dienst im Bundesheer - davon 36 Spürhunde, 2 Spezialhunde des Jagdkommandos, 2 AFDRU-Rettungshunde, 100 Schutzhunde und 30 Jung- bzw. Zuchthunde.