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Oberösterreichs Milizsoldaten trainieren – ihr Auftrag: "Schutz"

Hörsching, 16. April 2015  - Bis 25. April trainieren rund 400 Soldaten des Jägerbataillons Oberösterreich die Einsatzaufgabe "Schutz". Die erst kürzlich erfolgten Terroranschläge und Geiselnahmen in Frankreich zeigen die Aktualität dieser Übung. Beim Militärkommando Oberösterreich, das die Übung leitet, zeigt man sich überzeugt: "Die Wahrscheinlichkeit für einen Einsatz zum Schutz gefährdeter Infrastruktur, zum Beispiel eines Umspannwerkes sowie zur Erhöhung der Sicherheit für die Bevölkerung, ist gestiegen", sagt Oberstleutnant Heinrich Birschkus.

Das Jägerbataillon Oberösterreich

Das Jägerbataillon Oberösterreich setzt sich hauptsächlich aus Milizsoldaten zusammen, die sonst einem zivilen Beruf nachgehen und für Übungen oder Einsätze einberufen werden. Es hat seine Einsatzbereitschaft bereits im Juni 2013 beim Hochwassereinsatz in Oberösterreich unter Beweis gestellt. Oberstleutnant Claus Helmhart führt seine Soldaten in die erste Truppenübung: "Diese kosten- und leistungsorientierte Übung wird auch von einer ausländischen Delegation beobachtet. Das sehen wir als Anerkennung unserer Arbeit." Seine volle Truppenstärke erreicht das Bataillon kommenden Montag, wenn alle Milizsoldaten eingerückt sind. Als Übungsgebiete dienen der Garnisonsübungsplatz Treffling bei Linz und der Schießplatz Ramsau/ Molln.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

Oberstleutnant Claus Helmhart führt seine Soldaten in die erste Truppenübung.

Oberstleutnant Claus Helmhart führt seine Soldaten in die erste Truppenübung.

Umspannwerke zählen zu "wichtigen Schutzobjekten" (Bild: Archiv).

Umspannwerke zählen zu "wichtigen Schutzobjekten" (Bild: Archiv).

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