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Verteidigungsminister beraten in Brüssel

Brüssel, 18. Mai 2015  - Im Vorfeld des formellen EU-Verteidigungsministertreffens haben sich die sozialdemokratischen Verteidigungsminister zu einem politischen Meinungs- und Informationsaustausch getroffen. Thema des Treffens war neben den aktuellen Krisen die Notwendigkeit, eine neue europäische Sicherheitsstrategie zu erarbeiten.

Dokument an EU-Außenbeauftragte Mogherini übergeben

Die Beteiligten haben sich dabei auf ein gemeinsames Papier geeinigt, das ihre Vorstellungen zu einer neuen Sicherheitsstrategie für Europa zusammenfasst. Im Anschluss an das Treffen wurde dieses auf einem österreichischen Entwurf basierende Dokument an die ebenfalls anwesende EU-Außenbeauftragte Mogherini übergeben.

"Gerade angesichts der Krisenentwicklungen an den Grenzen Europas müssen wir die jetzt vorhandene Dynamik nutzen, um eine neue Sicherheitsstrategie für Europa auf die Beine zu stellen. Ein Kernanliegen ist dabei die Intensivierung der verteidigungspolitischen Kooperation. Denn kein Staat kann im Alleingang die neuen Herausforderungen bewältigen", so Verteidigungsminister Gerald Klug.

Fraktioneller Teil des Treffens

Neben Klug haben die Verteidigungsminister aus Kroatien, Litauen, Malta, Rumänien, Schweden, Slowakei und Slowenien an diesem fraktionellen Teil des Treffens teilgenommen. Anwesend waren auch Ioan Pascu, Vizepräsident des Europäischen Parlaments und Giacomo Filibeck, Stellvertretender Generalsekretär der Sozialdemokratischen Partei Europas.

Das fraktionelle Treffen folgte einer ersten Zusammenkunft der sozialdemokratischen Verteidigungsminister am 18. Februar 2015 in Riga, die von Verteidigungsminister Klug initiiert wurde.

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