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600 Grundwehrdiener angelobt

Wernberg, 29. Mai 2015  - Schauplatz der Mai-Angelobung des Militärkommandos Kärnten war am Freitag der Festplatz der Gemeinde Wernberg. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Jägerbataillon 26 wurde dieser feierliche Akt organisiert. 600 Grundwehrdiener legten dabei ihr persönliches Versprechen auf die Republik Österreich und auf die Demokratie ab. Angelobt wurden die im April und Mai 2015 zu Kärntner Verbänden eingerückten Soldaten.

"Ich gelobe…"

Mit einem kräftigen "Ich gelobe" leisteten die Rekruten ihr Gelöbnis und bekräftigten es mit einem ohrenbetäubenden "…zu dienen". Die Villacher Garnison war mit Rekruten des Pionierbataillons 1 aus der Rohr-Kaserne und des Führungsunterstützungsbataillons 1 aus der Lutschounig-Kaserne vertreten.

Die Soldaten der Garnison Klagenfurt gehören dem Stabsbataillon 7 in der Windisch-Kaserne an. Die anzugelobenden Soldaten der Garnison Spittal an der Drau kamen vom Jägerbataillon 26 aus der Türk-Kaserne. Oberst Rudolf Kury, Kommandant des Jägerbataillons 26, hieß die zahlreich erschienen Besucher willkommen.

Wertschätzung

Zu Ehren der rund 600 Grundwehrdiener waren rund 2000 Angehörige, Besucher, Ehrengäste und Abordnungen erschienen. Mit ihrer Teilnahme gaben sie der Angelobung den nötigen Stellenwert und brachten die Wertschätzung gegenüber den Rekruten und dem Bundesheer zum Ausdruck.

"Das Österreichische Bundesheer hat eine der höchsten Beliebtheitsskalen in der Bevölkerung", sagte Landeshauptmann Peter Kaiser. Eine beeindruckende Zahl kam auch vom Militärkommandanten von Kärnten, Brigadier Walter Gitschthaler: "Ich habe es mir für unser Jubiläumsjahr grob ausgerechnet: In den 60 Jahren Österreichisches Bundesheer wurden rund zwei Millionen Rekruten angelobt."

Der gastgebende Bürgermeister Franz Zwölbar dankte dafür, dass die Gemeinde Wernberg im Gedenk- und Jubiläumsjahr 2015 als Austragungsort dieser Angelobung ausgewählt wurde. Zwölbar: "Auch Wernberg feiert heuer, nämlich sein 150-Jahr-Jubiläum."

Partner

Beeindruckt zeigten sich auch die anwesenden Vertreter der beiden weiteren Partner. Das Militärkommando Kärnten pflegt eine enge Partnerschaft mit dem Land Kärnten, dem Feuerwehrverband Kärnten und der Verbund Hydro Power AG. Verbund-Prokuristin Ursula Cerne erklärte: "Ich bin zum ersten Mal bei einer Angelobung dabei. Es ist ein sehr erhebender Moment. Das Bundesheer hat derzeit sehr viele Herausforderungen zu bewältigen. Deshalb ist es besonders wichtig, in nicht kriegerischen Zeiten solch ein Element zu schätzen und an öffentlichen Auftritten teilzuhaben. Danke!"

Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik, als Partner von Seiten der Feuerwehr anwesend, meinte in einem Gespräch zur Angelobung: "Das Militärkommando Kärnten, das Jägerbataillon 26 und die Gemeinde Wernberg haben eine würdevolle Feier organisiert. Das Bundesheer und die Angelobung ist ein absolutes Muss. Das Militärkommando ist für die Feuerwehr nicht nur ein Partner, sondern ein Wegbegleiter, denn es sind viele Feuerwehrkameraden durch die Schule des Militärs gegangen."

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Kärnten

Höhepunkt der Feier: Das Gelöbnis.

Höhepunkt der Feier: Das Gelöbnis.

Bei der Erinnerungsstätte der Gemeinde Wernberg wurde den Gefallenen und im Einsatz Verunglückten gedacht.

Bei der Erinnerungsstätte der Gemeinde Wernberg wurde den Gefallenen und im Einsatz Verunglückten gedacht.

Zur Eröffnung wurde die Fahne gemeinsam getragen: Von Feuerwehr, Frauen des Trachtenvereins Wernberg und Soldaten.

Zur Eröffnung wurde die Fahne gemeinsam getragen: Von Feuerwehr, Frauen des Trachtenvereins Wernberg und Soldaten.

Meldung an de militärisch Höchstanwesenden: Militärkommandant Brigadier Walter Gitschthaler.

Meldung an de militärisch Höchstanwesenden: Militärkommandant Brigadier Walter Gitschthaler.

V.l.: Bürgermeister Zwölbar, Militärkommandant Gitschthaler und Landeshauptmann Kaiser mit den Soldaten.

V.l.: Bürgermeister Zwölbar, Militärkommandant Gitschthaler und Landeshauptmann Kaiser mit den Soldaten.

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