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IT-Experten des Bundesheeres bei NATO-Übung

Bydgoszcz, 25. Juni 2015  - 21 IT-Spezialisten des Bundesheeres beteiligten sich von 8. bis 25. Juni an der NATO-Übung "CWIX 2015" im polnischen Bydgoszcz. Die Übung bezog sich vor allem auf die Vernetzung aller Führungs-, Informations- und Überwachungssysteme, um ein aktuelles Lagebild bei Einsätzen zu erhalten.

Perfektes Umfeld

Im "Joint Force Training Centre" der NATO fanden die Experten aus mehr als 20 Nationen perfekt vorbereitete Umfeldbedingungen vor. Unmittelbar nach der Anbindung an das Übungsnetzwerk konnte mit Interoperabilitätstests begonnen werden, die im Zuge des Planungsprozesses gemeinsam mit den Testpartnern entwickelt worden waren.

Die Schwergewichte des Trainings lagen in den Bereichen Führungsinformationssystem, "Friendly Force Tracking", "Cyber Defence" sowie Geo-Services. Die Österreicher nutzten die Übung auch, um mit ihren Kollegen Erfahrungen auszutauschen - damit die Systeme des Bundesheeres auch in einem multinationalen Umfeld eingesetzt werden können.

Bundesheer-System ausgezeichnet

Besonders freute die österreichischen IT-Experten, dass das im Bundesheer selbst entwickelte Phoenix-System zum Tracking eigener Soldaten und Einheiten als "Best Newcomer System of the Year" ausgezeichnet wurde. Im Gegensatz zu den Systemen anderer Nationen, stellt die heimische Lösung eine Eigenentwicklung dar, die lizenzfrei bei allen Einsätzen des Heeres nutzbar ist.

IT-Experten des Bundesheeres während der Übung.

IT-Experten des Bundesheeres während der Übung.

Die österreichischen Teilnehmer.

Die österreichischen Teilnehmer.

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