Karriere-Ziel: Unteroffizier beim Jägerbataillon 17
Straß, 11. August 2015 - Beim Jägerbataillon 17 in der Straßer Erzherzog-Johann-Kaserne werden derzeit junge Unteroffiziersanwärter des Bataillons auf ihren nächsten Ausbildungsabschnitt vorbereitet.
Sieben Zugsführer, eine Soldatin und sechs Soldaten, werden durch erfahrene Unteroffiziere der 1. Jägerkompanie und der Stabskompanie trainiert. Ziel der bataillonsinternen Ausbildung: Die Soldaten auf die fordernde Aufnahmeprüfung des letzten Unteroffizierskurses bestmöglich vorzubereiten.
"Herz, Hand und Seele" der Streitkräfte
Um als "Herz, Hand und Seele" der österreichischen Streitkräfte bezeichnet zu werden, müssen die angehenden Unteroffiziere viele Herausforderungen und Anstrengungen bewältigen. Die erforderlichen Kenntnisse und Anforderungen an einen Unteroffizier sind äußerst vielseitig.
Ob als Sicherheitsgehilfe oder Anführer im Gefecht - Flexibilität, Leistungsbereitschaft und Führungsfähigkeit im körperlichen und mentalen Bereich zeichnen den jungen Unteroffiziersanwärter aus. Weiters ist das Beherrschen und Anwenden verschiedener Vorschriften unabdingbar. Sie sind wichtig für den korrekten und sicheren Umgang bei Ausbildung, Übung und Einsatz.
Sich der Herausforderung stellen
"Sich der Herausforderung als Kommandant einer Jägergruppe zu stellen, sehe ich schon gespannt entgegen. Die praktischen Tätigkeiten stehen für mich aber im Vordergrund und gelten aus meiner Sicht als Schwergewicht in der Ausbildung", so Zugsführer Marcel Gether, nach dem Panzerabwehrrohr-Scharfschießen auf dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe, über sein Ziel Unteroffizier zu werden.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade