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Asylwerber: Bundesheer unterstützt Innenministerium

Wien, 26. August 2015  - Angesichts der angespannten Situation bei der Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen wird das Bundesheer das Innenministerium unterstützen. Das Heer wird für Versorgung, Transport und in weiteren Logistikbereichen verstärkt Kapazitäten zur Verfügung stellen, um die Polizei zu entlasten.

Verteidigungsminister Gerald Klug: "Es ist unsere humanitäre Pflicht, diesen Menschen zu helfen, die in großer Not zu uns kommen und Asyl suchen. Wenn Hilfe und Unterstützung notwendig sind, dürfen Soldatinnen und Soldaten nicht abseits stehen."

Hilfsleistungen des Bundesheeres

  • Das Bundesheer stellt Busse, Kleinbusse und Sanitätsfahrzeuge zur Verfügung und ermöglicht damit den Transport von rund 300 Personen pro Tag.
  • Drei Pionierkompanien zu je 180 Soldaten sorgen für den Aufbau von Unterkünften für Asylwerber.
  • Kasernenküchen übernehmen vorübergehend die Verpflegung für einzelne Betreuungseinrichtungen des Bundes.

Flüchtlinge in Kasernen

Darüber hinaus werden folgende Liegenschaften des Bundesheeres schon jetzt oder in Kürze für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt:

  • Freistadt (OÖ) für ca. 70 Personen,
  • Klosterneuburg (NÖ) für ca. 250 Personen,
  • Vomp (T) für ca. 100 Personen,
  • Fehring (St) für ca. 150 Personen,
  • Wals-Siezenheim (S) für ca. 250 Personen,
  • Hörsching (OÖ) für ca. 100 Personen.
Hunderte Flüchtlinge werden in Kasernen des Bundesheeres untergebracht und versorgt.

Hunderte Flüchtlinge werden in Kasernen des Bundesheeres untergebracht und versorgt.

Bereits Anfang August errichteten Pioniere in Wals-Siezenheim Zelte für Asylwerber.

Bereits Anfang August errichteten Pioniere in Wals-Siezenheim Zelte für Asylwerber.

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