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Pionierbrücke in Laussa abgetragen

Oberlaussa, 09. September 2015  - 40 Pioniere des Militärkommandos Oberösterreich, unter dem Kommando von Vizeleutnant Reinhold Woldrich, sorgten auf der Hengstpass-Landesstraße für einen raschen Rückbau einer sogenannten "D-Brücke". Die Behelfsbrücke war als Ersatz für eine "Kastenbrücke" eingesetzt worden, die neu errichtet werden musste.

Oberösterreichische Pioniere im Dienste ihres Landes

Dadurch konnte der Verkehr auch während der Bauarbeiten nahezu ungehindert über diesen Straßenabschnitt fließen. Das Brückengerät ist im Eigentum des Landes Oberösterreich und wird für Notfälle bereit gehalten.

Die Pioniere des Bundesheeres werden an dem Brückengerät ausgebildet und können den Auf- und Abbau bewerkstelligen."Wir üben die einzelnen Bauabschnitte schon in der Kaserne, damit hier alles klappt", sagt der Zugskommandant und achtet auch auf die Sicherheitsbestimmungen.

Brückenbau ist eine Kernaufgabe der Pioniere

Bei der Brücke waren acht Felder verbaut, mit denen insgesamt 24 Meter überspannt wurden. Das Gesamtgewicht der Brücke mit den Fahrbahnelementen betrug etwa 24 Tonnen. Der Einsatz schwerer Hebemittel erleichterte die Aufgabe; zum Herausheben des rund 18 Tonnen schweren Brückengerüstes kam ein Kran eines zivilen Unternehmens zum Einsatz.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

Teamwork: die Pioniere im Einsatz.

Teamwork: die Pioniere im Einsatz.

Rekrut Gotsmich löst die Schrauben.

Rekrut Gotsmich löst die Schrauben.

Pioniere benötigen Kraft und Ausdauer.

Pioniere benötigen Kraft und Ausdauer.

Ein Kran hebt die "D-Brücke" heraus.

Ein Kran hebt die "D-Brücke" heraus.

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