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Beendigung des Einsatzes des österreichischen Kontingentes im Rahmen der ersten EU geführten Operation CONCORDIA in Mazedonien

Wien, 18. Dezember 2003  - Mit 15. Dezember 2003 wurde die österreichische Beteiligung an der EU – Mission CONCORDIA beendet. Im Rahmen der Mission haben vom 25. März 2003 bis 15. Dezember 2003 bis zu österreichische 15 Soldaten aus Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Wien in Mazedonien ihren Dienst zur Wiederherstellung von Stabilität und Sicherheit geleistet.

Die EU – Operation CONCORDIA war die Nachfolgeoperation der NATO- Mission ALLIED HARMONY und wurde am 1. April 2003 begonnen. Ziel der Mission war, neben der Implementierung des Ohrid – Abkommens aus dem Jahr 2001, die mazedonischen Behörden beim Aufbau demokratischer und rechtsstaatlicher Strukturen zu unterstützen und dadurch die Stabilität im Einsatzraum herzustellen. Mit einer Gesamtstärke von ungefähr 360 Personen (130 Beobachter und 230 Stabsmitglieder) wurden vor allem Überwachungsaufgaben in den Multiethnischen Gebieten Mazedoniens wahrgenommen und die Unterstützung beim Aufbau rechtsstaatlicher organisierter Streitkräfte geleistet. Seit 15. Dezember 2003 hat eine internationale Polizeimission die Aufgaben übernommen.

Das Österreichische Kontingent erfüllte folgende Aufgaben:

• Arbeit in einem multinationalen Stab / Hauptquartier

• Verbindungsdienste zu den nationalen und internationalen Behörden und Organisationen

• Beobachtung und Überwachung des Einsatzraumes im Sinne der Einhaltung der internationalen Abkommen

• Kampfmittelräumung und Beseitigung

• Humanitäre Hilfe

Ein Bericht der Redaktion Streitkräfteführungskommando

Kontingentskommandant Oberstleutnant Harald Menzel (Vordergrund) bei einer Einweisung

Kontingentskommandant Oberstleutnant Harald Menzel (Vordergrund) bei einer Einweisung

Minenexperten bei der Arbeit

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