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Präsentation des mobilen Feldspitals anläßlich "100 Jahre Hanusch-Krankenhaus"

Wien, Hanusch-Krankenhaus, 30. September 2015  - Das Gesundheitswesen gehört heute zu einem jener Forschungsbereiche, die im 20. Jahrhundert von immensen und bedeutenden Entwicklungsschritten profitierten. Das Produkt dieser Entwicklung, die hohe medizinische Sachkenntnis, wurde gestern bei einer Feier zum 100-jährigen Bestehen des Wiener "Hanusch-Krankenhauses" den Besuchern präsentiert. Das Österreichische Bundesheer beteiligte sich mit einem mobilen Feldspital des Sanitätszentrums Süd an den Feierlichkeiten. 

Mobiles Feldspital 

Bei einem Rundgang durch die Zelt-Module konnte sich die interessierten Besucher von der Flexibilität des mobilen Spitals sowie vom großen Leistungsspektrum der Sanitätslogistik beim Österreichischen Bundesheer überzeugen.

Mit einem Operations-, einem Röntgen-, einem Intensivstations- und einem Aufwachzimmerelement ausgestattet, entspricht das mobile Feldspital in Größe und Ausstattung einem Bezirkskrankenhaus. Das Feldspital kann im Bedarfsfall innerhalb von 20 Tagen weltweit zum Einsatz gebracht werden. "Das Feldspital bewies seine Fähigkeiten bereits in vielen Katastrophenhilfsmissionen im Ausland, wie z.B. in Albanien im Jahr 1999", so Vizeleutnant Kleewein vom Sanitätszentrum Süd.

Ehemaliges Militärspital

Die Gemeinsamkeiten zwischen Spital und Militär finden sich in der Historie begründet. Der erste Berührungspunkt datiert bereits im Jahre 1915. Damals wurde die Institution als "Erzherzog-Rainer-Militärspital" eröffnet und diente bis zum Ende des 1. Weltkrieges zur Versorgung von verwundeten und kranken Soldaten der k.k. Landwehr.

Von 1934 bis 1945 befand sich das Krankenhaus abermals in militärischer Verwendung. Gegenwärtig gehört das Hanusch-Krankenhaus der Wiener Gebietskrankenhaus und hat sich von einem Militärspital und Invalidenheim zu einem modernen Schwerpunktkrankenhaus mit Öffentlichkeitsrecht entwickelt.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien

Präsentation des mobilen Feldspitals durch Vizeleutnant Kleewein.

Präsentation des mobilen Feldspitals durch Vizeleutnant Kleewein.

Die Gardemusik eröffnet mit einer Fanfare die Feierlichkeiten im Hanusch-Krankenhaus.

Die Gardemusik eröffnet mit einer Fanfare die Feierlichkeiten im Hanusch-Krankenhaus.

V.l.: Ärztlicher Leiter Klaus Klaushofer, Brigadier Kurt Wagner, WGKK-Obfrau Ingrid Reischl, WGKK-Generaldirektor Erich Sulzbacher.

V.l.: Ärztlicher Leiter Klaus Klaushofer, Brigadier Kurt Wagner, WGKK-Obfrau Ingrid Reischl, WGKK-Generaldirektor Erich Sulzbacher.

Ingrid Reischl bei ihrer Festansprache.

Ingrid Reischl bei ihrer Festansprache.

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