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Gebirgstruppe und Bergrettung trainieren für Lawineneinsatz

Golm, Montafon, 27. Februar 2016  - Den gemeinsamen Einsatz nach einem Lawinenabgang übten Soldaten des Jägerbataillons 23 mit Bergrettern des Montafons.

Verschüttetensuchgeräte, Sonden und Hunde

Rund 70 Teilnehmer zählte die gemeinsame Übung. Während die Mannschaften Opfer mit Verschüttetensuchgeräten und Sonden suchten, kamen auch zwei Lawinenhunde zum Einsatz. "Für den Hund ist es wichtig, auch während des Trainings mit vielen Leuten auf der Lawine konfrontiert zu sein ohne sich dabei beirren zu lassen", erklärt ein Hundeführer der Bergrettung.

Gemeinsam trainieren und Erfahrungen sammeln

"Unser Ziel war es, das Kaderpersonal in der Zusammenarbeit mit zivilen Einsatzkräften zu schulen und unsere Grundwehrdiener, die Anfang Jänner eingerückt sind, für den Einsatz auf einer Großlawine zu trainieren", sagt der Gesamtleiter der Übung, Major Martin Zerlauth vom Jägerbataillon 23. Die zivilen und militärischen Einsatzleiter waren sich einig: "Insgesamt waren wir mit dem Übungsablauf sehr zufrieden. Natürlich gibt es Dinge, die wir verbessern können. Wir werden unsere Erfahrungen aufarbeiten und uns so weiter verbessern."

Von November bis April hält das Bundesheer spezialisierte Hochgebirgstruppen bereit, um im Bedarfsfall die zivilen Behörden unterstützen zu können.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg

Bergrettung und Bundesheer suchen mit Sonden.

Bergrettung und Bundesheer suchen mit Sonden.

Der Suchhund ortet ein Opfer.

Der Suchhund ortet ein Opfer.

Übung: Versorgung und Abtransport eines Verletzten.

Übung: Versorgung und Abtransport eines Verletzten.

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