18 neue Rettungsschwimmer für das westliche Österreich
Innsbruck, 08. Juli 2016 - Von 4. bis 8. Juli 2016 fand unter der Federführung des Militärkommandos Tirol ein Rettungsschwimmerkurs statt. Unter den Teilnehmern befanden sich Soldaten aus den Garnisonen Innsbruck, Landeck und Bludesch. Nach der Zulassungsprüfung, 300 Meter Brustschwimmen unter acht Minuten, wurde das Wasser zu einer "zweiten Heimat" für die 18 Kursteilnehmer.
Täglich sechseinhalb Stunden im Wasser
So verbrachten diese pro Tag mindestens sechseinhalb Stunden im kühlen Nass beim Erlernen von diversen Rettungs-, Befreiungs-, Bergungs- und Transportgriffen oder dem Verbessern der Schwimmtechnik. Auch an Land war kaum Zeit zum Verschnaufen. Es galt, die theoretischen Grundlagen zu verstehen und die Besonderheiten der Ersten Hilfe nach Bade- und Tauchunfällen zu erlernen.
Herausforderung Inn
Am Mittwoch wartete ein ganz besonderer "Gegner" auf die Teilnehmer: In Zusammenarbeit mit der Wasserrettung Innsbruck wurde der Inn beschwommen. Als Einstiegsstelle diente die Karwendelbrücke. Von dort ging es zunächst ca. sechs Meter senkrecht ins Wasser und anschließend flussabwärts bis zur Mühlauer Brücke.
Rettungsübung
Am Freitag endete der Kurs mit einer kombinierten Rettungsübung, die gleichzeitig die Abschlussprüfung war. Oberst Dietmar Heiß vom Militärkommando Tirol konnte den neuen Rettungsschwimmern zu ihrer Ernennung gratulieren. Damit kann die Ausbildung der Rekruten weiter verbessert werden.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol