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Jägerbataillon 17: Ausbildung für sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz

Straß, 05. August 2016  - Der sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsatz der 2. Jägerkompanie des Jägerbataillons 17 im Burgenland rückt immer näher. Deshalb wird die Basisausbildung der Soldaten speziell auf den Einsatz an der "Grünen Grenze" abgestimmt. Diese Woche wurde ein Marsch mit Stationen, bei denen es galt, verschiedene Aufgaben zu bewältigen, durchgeführt.

Gute Ausbildung ist die "halbe Miete"

Selbstverteidigung, Handhabung der Waffen, Personen- und Kraftfahrzeugkontrollen, Beobachten und Melden müssen im Einsatz beherrscht werden. Auch der Einsatz als Spähtrupp, der Umgang mit Karte, Feldstecher und Funkgerät sowie die Sensibilisierung auf mögliche Szenarien im Einsatzgebiet werden trainiert.

Notwendiger Assistenzeinsatz

Nicht nur Anrainer und Landwirte gehen ihren Tätigkeiten im Grenzgebiet nach. Derzeit werden durchschnittlich 130 Aufgriffe pro Tag an den Grenzübergängen und der "Grünen Grenze" zu Österreich verzeichnet. Mögliche illegale Einreisen und Schleppertätigkeiten machen diesen Assistenzeinsatz notwendig.

Soldaten sehr gut vorbereitet

"Die gezielte Ausbildung auf den Assistenzeinsatz im Burgenland, gepaart mit einem 20 Kilometer-Marsch, ist eine gute Vorbereitung für den Einsatz. Ich bin mit der Leistung meiner Soldaten bei der sommerlichen Hitze sehr zufrieden, da es am gesamten Tag keinen Ausfall gab", so Oberleutnant Christian Stadler, der Kommandant der 2. Kompanie.

Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade

Das Beobachten und Melden sowie das Überwachen der Staatsgrenze werden wesentliche Aufgaben sein.

Das Beobachten und Melden sowie das Überwachen der Staatsgrenze werden wesentliche Aufgaben sein.

Ein Rekrut informiert seinen Gruppenkommandanten anhand der Karte.

Ein Rekrut informiert seinen Gruppenkommandanten anhand der Karte.

Der Gruppenkommandant gibt den Rekruten den befohlenen Marschweg vor.

Der Gruppenkommandant gibt den Rekruten den befohlenen Marschweg vor.

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