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"Night Hawk": Jagdkommando-Soldaten trainieren in Dänemark

Aalborg, 27. September 2016  - Soldaten des Jagdkommandos üben zurzeit in Dänemark. Bei der Übung "Night Hawk 2016" haben sie Gelegenheit, die Zusammenarbeit mit Spezialeinsatzkräften anderer Nationen zu vertiefen. Rund 2.000 Übungsteilnehmer aus Europa und den USA nutzen die optimalen Bedingungen, die Dänemark als Gastgeber bietet.

Das Bundesheer entsandte 180 Soldaten, drei Hubschrauber des Typs OH-58 "Kiowa", zwei Flugzeuge PC-6 "Porter" und eine C-130 "Hercules" Transportmaschine.

Umfangreiches Special-Forces-Training

Die österreichischen Soldaten üben Einsätze an Land, aus der Luft und vom Wasser. Im Schwergewicht stehen dabei die Terrorabwehr, das Festsetzen von Zielpersonen und der Kampf gegen Piraten.

Nach dem Transport nach Dänemark sowie dem Aufbau eines Feldlagers und einer "Forward Operating Base" begann das Training. In einer ersten Phase lernten die Teilnehmer die Luftfahrzeuge, Boote und Geräte der anderer Armeen kennen. Weitere Übungsinhalte waren Scharfschießen, Erste Hilfe am Gefechtsfeld und das Anwenden von Abseiltechniken.

Ganz Dänemark als Übungsgebiet

Für die "Night Hawk 2016" steht ganz Dänemark als Übungsgebiet zur Verfügung, der Militärflugplatz bei Aalborg dient als Basis. Das gemeinsame Üben verbessert die Zusammenarbeit der Spezialeinsatzkräfte und schafft die Voraussetzung für künftige gemeinsame Einsätze.

Gemeinsam mit einem Hund seilen sich Soldaten von einem "Black Hawk" ab.

Gemeinsam mit einem Hund seilen sich Soldaten von einem "Black Hawk" ab.

Vorbereitung für Dänemark: Mit Schutzschildern nähert sich ein Jagdkommando-Team einem Angriffsziel.

Vorbereitung für Dänemark: Mit Schutzschildern nähert sich ein Jagdkommando-Team einem Angriffsziel.

Soldaten mit einer Spezialladung kurz vor einem Zugriff.

Soldaten mit einer Spezialladung kurz vor einem Zugriff.

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