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Mädchen mit Mut zur Technik

Salzburg, 30. November 2016  - Schon seit 2005 besuchen die Schülerrinnen der Polytechnischen Schule Mattsee im Rahmen ihrer Berufsinformationstage die Logistikzentrale des Bundesheeres in der Salzburger Schwarzenberg-Kaserne. Ausgerüstet mit Arbeits- und Schutzbekleidung und begleitet von erfahrenen Werkmeistern des Heeres gehen die Schülerinnen ans Werk: In der Metallwerkstätte, in der Kfz-Werkstatt und der Tischlerei sowie in der Elektrotechnikwerkstatt legen sie Hand an.

Persönlichen Zugang finden

"Ziel ist es", so Schuldirektorin Henriette Baumgartlinger, "dass die Mädchen einen persönlichen Zugang zu technischen Berufen finden und die Berührungsangst zur Technik abgebaut wird." Denn jenseits von typischen Frauenberufen gibt es viele interessante Karrieremöglichkeiten in der Technik. Und der Bedarf an Fachkräften ist größer denn je.

Attraktiver Arbeitgeber

Das Heereslogistikzentrum mit 170 Arbeitsplätzen ist in Salzburg ein beachtlicher Arbeitgeber: Derzeit werden 15 Lehrlinge in der Metall-, Holz-, Kfz- und Elektronikbranche sowie als Betriebslogistiker ausgebildet. Und im nächsten Jahr werden neun weitere Lehrstellen angeboten.

Schnuppertag

"Der heutige Schnuppertag soll auch eine Entscheidungshilfe zur Berufswahl sein", sagt Kommandant Oberst Heinz Tischler. Bereits entschieden hat sich eine der jungen Damen: Kathrin Stemeseder hat sich beim Logistikzentrum für eine Lehrstelle als Kfz-Technikerin beworben.

Interessante Berufe

Dass es beim Militär viele interessante Berufe gibt, weiß Alexandra Weinberger. Sie hat im Logistikzentrum die Lehre zur Kfz-Technikerin abgeschlossen und einen fixen Arbeitsplatz. Im Team ist sie mitverantwortlich für die Einsatzbereitschaft militärischer Spezialfahrzeuge. "Auch eine Verwendung als Berufssoldatin wäre interessant", sagt Alexandra und blickt auf die vielen Karrieremöglichkeiten beim Bundesheer.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Diese Mädchen haben keine Berührungsängste, wenn es um technische Berufe geht.

Diese Mädchen haben keine Berührungsängste, wenn es um technische Berufe geht.

Alexandra Weinberger, l., zeigt Kathrin Stemeseder ihre Arbeit.

Alexandra Weinberger, l., zeigt Kathrin Stemeseder ihre Arbeit.

In der Tischlerei gab es viel zu tun.

In der Tischlerei gab es viel zu tun.

Unter Aufsicht eines Meisters wurde gearbeitet.

Unter Aufsicht eines Meisters wurde gearbeitet.

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