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Platter: Neue Variante für Luftraumüberwachung bis 2008, BMLV verhandelt auch mit der Schweiz

Wien, 18. Februar 2004  - „Ich bin mit mehreren Seiten im Gespräch“, sagte Verteidigungsminister Günther Platter heute, Mittwoch, über die Verhandlungen bezüglich der Luftraumüberwachung bis Anfang 2008. „Um für Österreich das beste Ergebnis zu erzielen, prüft mein Ressort derzeit unterschiedliche Varianten.“ Platter bestätigte Kontakte mit der Schweiz, die Flugzeuge für die österreichische Luftraumüberwachung zur Verfügung stellen könnte.

„Natürlich gibt es weiterhin Gespräche mit der schwedischen Industrie über die Wartung der Draken“, so der Verteidigungsminister. Es werde außerdem mit den Partnern des Eurofighter-Konsortiums weiter verhandelt. „Durch die Option auf Flugzeuge aus der Schweiz ist nun eine neue Variante hinzugekommen“, sagte Platter. „Die Schweiz könnte uns noch heuer Flugzeuge der Type F5 zur Verfügung stellen.“ Es gehe um maximale Sicherheit und die beste und preisgünstigste Lösung für Österreich“, so Platter.

Bei einer Einigung mit der Schweiz würden die F5 mit österreichischem Hoheitszeichen fliegen. „Die für Österreich vorgesehenen Flugzeuge sind laut meinem Schweizer Amtskollegen Samuel Schmid in bestem Zustand“, sagte Platter. „Sollte es zu einem Vertragsabschluss kommen, könnte unmittelbar darauf mit der Ausbildung der österreichischen Piloten begonnen werden.“ Die Wartung der F5 ist programmgemäß bis 2010 gesichert. „Bis zum Jahr 2009 stehen uns dann ohnehin alle 18 Eurofighter Typhoon zur Verfügung. Eine lückenlose Luftraumüberwachung wäre also garantiert.“

Platter will eine sichere, lückenlose und finanziell tragbare Luftraumüberwachung als Übergangslösung für Österreich, vielleicht mit schweizerischen F-5 Tiger; hier jene der Patrouille Suisse.

Platter will eine sichere, lückenlose und finanziell tragbare Luftraumüberwachung als Übergangslösung für Österreich, vielleicht mit schweizerischen F-5 Tiger; hier jene der Patrouille Suisse.

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