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Doskozil: Umfassende Sicherheit notwendig

Wien, 12. Jänner 2017  - Im Rahmen des sicherheitspolitischen Jahresauftakts der Direktion für Sicherheitspolitik analysierte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil die derzeitigen sicherheitspolitischen Herausforderungen für die Sicherheit Österreichs - und er leitete konkrete Herausforderungen für die nächsten Monate ab.

Sicherheit muss umfassend gedacht werden

Doskozil stellte fest, dass der Begriff "Sicherheit" umfassend gedacht werden müsse. So müsse unter anderem auch die soziale Sicherheit mitbedacht werden. Dies betreffe nicht nur Österreich selbst, sondern auch die europäische Ebene, so der Minister. Hier seien in der Vergangenheit Fehler gemacht worden und diesen müsste nun begegnet werden.

"Man war in einem gewissen 'Urlaubsmodus'. Man hat sich sicher gefühlt und hat die Sicherheitslage komplett anders eingeschätzt", so Doskozil. Gerade in einem sich immer schneller ändernden Umfeld müsse man nun vorausschauend denken und handeln.

Konsequent auf neue Herausforderungen vorbereiten

Das Bundesheer wird auch in Zukunft eine zentrale Aufgabe bei der Bewältigung zentraler Herausforderungen für die Sicherheit Österreichs spielen. Gerade die derzeitigen Themen wie der internationale Terrorismus, die illegale Migration aber auch Cyber-Angriffe werden in Zukunft hohe Relevanz besitzen. Hier muss sich auch das Bundesheer richtig vorbereiten und weiterentwickeln.

Gerade die Anschläge in Nizza und Paris hätten einen bestimmten "modus operandi", eine bestimmte Form von Gewalt, gezeigt. Dieser sei nun in allen Köpfen. "Aber ich sage Ihnen heute schon, das wird nicht der 'modus operandi' des nächsten oder übernächsten Jahres sein", stellte Minister Doskozil klar. Und weiter: "Daher müssen wir uns darauf vorbereiten: Was könnten die Herausforderungen sein? Wie wollen wir diesen begegnen?"

Minister Hans Peter Doskozil: "Wie wollen wir künftigen Herausforderungen begegnen?"

Minister Hans Peter Doskozil: "Wie wollen wir künftigen Herausforderungen begegnen?"

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