Angelobung in Nenzing
Nenzing, 03. Februar 2017 - Am Ramschwagplatz in Nenzing wurden 61 Rekruten aus Tirol und Vorarlberg, die gerade ihre allgemeine Basisausbildung beim Jägerbataillon 23 in Bludesch absolvieren, angelobt. Nach dem Ende der Basisausbildung werden die Soldaten in Bregenz, Bludesch und Innsbruck ihre weitere militärische Verwendung finden.
Stärkung der Sicherheitsstrukturen
In Summe würden alle Neuerungen beim Österreichischen Bundesheer die regionalen Sicherheitsstrukturen in Vorarlberg weiter stärken und zu einem Mehr an Sicherheit führen, sagte Landeshauptmann Markus Wallner mit Hinweis auf die im Land stationierten Einheiten, deren Zahl durch die Bundesheer-Stärkung deutlich zunimmt. "Im Katastrophen- bzw. Krisenfall geht es insbesondere um die rasche Verfügbarkeit von Einsatzkräften in ausreichender Zahl, um Infrastruktur für den Einsatz sowie um Transportkapazitäten", führte der Landeshauptmann aus. Nur so lasse sich eine rasche Einsatzbereitschaft gewährleisten. Als weiteren positiven Aspekt hob Wallner hervor, dass durch die Änderungen künftig noch mehr Grundwehrdiener aus Vorarlberg ihren Präsenzdienst im Land ableisten können.
Bundesheer ist attraktiver Arbeitgeber
"Das Bundesheer bietet neue Berufslaufbahnen mit höherem Gehalt, sicheren Arbeitsplätzen und interessante Tätigkeiten", sagte der Vorarlberger Militärkommandant, Brigadier Ernst Konzett, in seiner Rede. Konzett weiter: "Wir bieten nicht nur Arbeitsplätze als Gruppenkommandanten und Ausbilder sondern auch als Fahrlehrer, Mechaniker, Fernmelder und verschiedenste andere Funktionen."
Festlicher Rahmen
Zum Festakt waren zahlreiche Fahnenabordnungen des Kameradschaftsbundes und der Ortsvereine sowie viele Familienmitglieder und Freunde erschienen. Im Anschluss an die Angelobungsfeier spielte die Militärmusik Vorarlberg ein Platzkonzert. Für alle Anwesenden gab es nach dem Festakt eine Kostprobe aus der Feldküche.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg