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Jagdkommando trainierte in Tirol

Innsbruck, 10. Februar 2017  - Das Jagdkommando ist für die militärische Fallschirmausbildung im Bundesheer verantwortlich. Die erste Stufe für Militärfallschirmspringer ist der Rundkappenbasiskurs. Dabei wird ein Fallschirm mit Reißleine verwendet; die Absetzhöhe beträgt meist 400 Meter über Grund.

Fordernde Bedingungen im Hochgebirge             

Von 30. Jänner bis 10. Februar fand eine Fallschirmausbildung mit Ausgangsort Innsbruck statt: In den beiden Wochen im Tiroler Gebirge wurden die Soldaten des Jägerbataillons 25 vom Jagdkommando ausgebildet und bei ihren Fallschirmabsprüngen mit den Bedingungen des Hochgebirges im Winter konfrontiert.

Zwei Flächenflugzeuge "Pilatus Porter" PC 6 kamen dabei als Absetzmaschine für die Rundkappenfallschirmspringer zum Einsatz. Die Flugzeuge sind besonders in engen Tälern geeignet, Fallschirmspringer zielgenau abzusetzen.

Absprünge aus 1.000 Metern Höhe

In der zweiten Ausbildungswoche erfolgte das Absetzen aus einer Transportmaschine "Hercules" C-130. Angehörige des Jagdkommandos sprangen dabei mit Freifallschirmen aus einer Höhe von 1.000 Metern über Grund ab.

Die Landung der Fallschirmspringer erfolgte in verschiedenen Landezonen. Auch Hubschrauber, wie eine S-70 "Black Hawk"-Maschine waren für den Transport von Sicherheitspersonal im Einsatz.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol

Die Fallschirmspringer des Jägerbataillons 25 werden aus einer "Pilatus Porter" PC 6 abgesetzt.

Die Fallschirmspringer des Jägerbataillons 25 werden aus einer "Pilatus Porter" PC 6 abgesetzt.

Die Vorbereitungen am Boden sind abgeschlossen - die Soldaten warten, bis sie in ihr Flugzeug steigen können.

Die Vorbereitungen am Boden sind abgeschlossen - die Soldaten warten, bis sie in ihr Flugzeug steigen können.

Mit dem Freifallschirm wird aus einer C-130 "Hercules" gesprungen.

Mit dem Freifallschirm wird aus einer C-130 "Hercules" gesprungen.

Ein Springer verlässt über die Heckklappe die "Hercules"-Transportmaschine.

Ein Springer verlässt über die Heckklappe die "Hercules"-Transportmaschine.

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