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Jagdkommando bildet afrikanische Soldaten aus

Kamerun, 02. März 2017  - Am 20. Februar ist ein Jagdkommando-Kontingent mit einer C-130 "Hercules" des Bundesheeres in Kamerun eingetroffen. Mittlerweile haben die Soldaten die Vorbereitungsphase für die Übung "Flintlock“ 2017" abgeschlossen. Im Rahmen dieser Übung bildet das Jagdkommando gemeinsam mit britischen und dänischen Kameraden kamerunische und nigerianische Soldaten aus.

Das Ausbildungscamp befindet sich an der Küste westlich der Hauptstadt. Die wichtigsten Aufgaben für die Jagdkommando-Soldaten sind Schieß-, Dschungel- und Erste-Hilfe-Ausbildung sowie Häuserkampf und Fahrtraining.

Bessere Schießtechnik zum Schutz von Zivilisten

In der ersten Ausbildungswoche legen die Soldaten besonderen Wert auf die Handhabung der Waffen. Der Ausbildungsstand wird durch zahlreiche und fordernde Schießübungen gefestigt und überprüft. Ziel ist es, auch in schwierigen Situationen auszuschließen, dass Zivilisten und Unbeteiligte zu Schaden kommen.

Als Vorbereitung auf ihren Einsatz als Ausbilder haben sich die Spezialisten des Jagdkommando selbst intensiv mit den in Afrika verwendeten Waffen beschäftigt. Nur so können sie ihr Wissen kompetent an die Soldaten aus Kamerun und Nigeria weitergeben.

Dschungelausbildung

Für das Training im Dschungel wurde ein Platz im Regenwald gewählt, der nur über ein Gewässer erreicht werden kann. Bei Notfällen wird über Satellitenkommunikation Hilfe angefordert. Die afrikanischen Soldaten lernen dort, verletzte Kameraden aus dem Dschungel zu bergen.

Instruktoren des Jagdkommandos helfen Soldaten aus Kamerun dabei, ihre Schießtechnik zu verbessern.

Instruktoren des Jagdkommandos helfen Soldaten aus Kamerun dabei, ihre Schießtechnik zu verbessern.

Im Dschungel lernen die Soldaten, einen Verletzten zu bergen.

Im Dschungel lernen die Soldaten, einen Verletzten zu bergen.

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