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Verteidigungsminister Platter in die Roßauer-Kaserne übersiedelt

Wien, 03. März 2004  - Anlässlich seines Bilanzpressegesprächs im neuen Bundesministerium für Landesverteidigung erzählte Ressortchef Günther Platter über die Entstehungsgeschichte des neuen Amtssitzes.

Der Plan dazu entstand unter dem ehemaligen Wirtschaftsminister und jetzigem Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, der mit dem damaligen Verteidigungsminister Robert Lichal die Übersiedlung initiierte. Das war der Startschuss für die Sanierungsarbeiten. "Wir tragen nun die Früchte dieser Entscheidung", sagte Platter. Die Gesamtkosten für die Renovierung des Gebäudes betragen rund 108 Mio. Euro, die Umbauarbeiten sollen bis 2008 abgeschlossen sein. Derzeit sind 610 Bedienstete des Bundesministeriums für Landesverteidigung in der Roßauer-Kaserne tätig.

Das 43.000 Quadratmeter große Areal wurde in den Jahren 1864 bis 1870 errichtet und ist etwa 269 Meter lang und rund 136 Meter breit. Es sollte gemeinsam mit der ehemaligen Franz-Josephs-Kaserne und dem Arsenal Bestandteil eines Festungsdreiecks gegen innere Unruhen sein.

Das gesamte Gebäude wird nun je zur Hälfte von Innenministerium und Verteidigungsministerium genützt, wobei das Ressort des Verteidigungsministers die Eigentumsrechte hinsichtlich der gesamten Liegenschaft nach außen hin wahrnimmt sowie die Rechte und Pflichten in der Funktion der Hausverwaltung.

Bis zum Abschluss des Bauprojekts sollen alle Dienststellen des Ministeriums hier untergebracht werden. Dadurch können von den derzeit 18 Amts-, Büro- und Kommandogebäuden sowie Kasernen in der Garnison Wien sechs Liegenschaften aufgegeben bzw. an den Eigentümer zurückgegeben werden.

Mit 269 Metern Länge und 136 Metern Breite bietet...

Mit 269 Metern Länge und 136 Metern Breite bietet...

...das Gebäude Platz auf 43.000 Quadratmetern.

...das Gebäude Platz auf 43.000 Quadratmetern.

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