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Vorarlberger Soldaten vom Grenzeinsatz zurück

Bregenz, 29. Juli 2017  - 35 Vorarlberger Soldaten kehrten von ihrem sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz aus dem Burgenland zurück. Drei Berufssoldaten, sieben Milizsoldaten und 25 Soldaten des Bau-Pionierzuges aus Bregenz überwachten für fünf Wochen die Staatsgrenze im Raum Nickelsdorf, Burgenland und verhinderten so widerrechtliche Grenzübertritte von Ungarn nach Österreich.

Keine illegalen Übertritte im Abschnitt der Vorarlberger

Rund 30 Kilometer war der Abschnitt breit, den die Soldaten aus dem Ländle überwachten. Tags und vor allem während der Nacht, ausgestattet mit Wärmebild- und Nachtsichtgeräten, behielten sie die Grenze von Beobachtungsposten, als Streifen zu Fuß oder mit Fahrzeugen im Auge. "Aufgegriffen haben wir in unserem Abschnitt niemanden. Aber wenn wir nicht dort gewesen wären, dann hätte das sicher jemand ausgenutzt. An der Grenze gibt es keine Zäune oder sonstige Hindernisse. Man geht einfach über ein Feld und schon ist man in Österreich", berichtet Rekrut Dino Dedic (20), aus Dornbirn.

Fordernder Einsatz

"Körperlich war's nicht so anstrengend, aber der Einsatz forderte uns schon. Der Dienst als Posten oder Streife kann nämlich ziemlich monoton sein, aber die Kameradschaft die wir untereinander aufgebaut haben, ist besonders. Es war eine gute Erfahrung, trotzdem, ich bin froh, wieder daheim zu sein," meint Dedic.

Der nächste Einsatz für Vorarlberger Soldaten an der Staatsgrenze ist für Beginn 2018 geplant.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg

Der Assistenzeinsatzzug der Stabskompanie und Dienstbetrieb des Militärkommando Vorarlberg.

Der Assistenzeinsatzzug der Stabskompanie und Dienstbetrieb des Militärkommando Vorarlberg.

Überwachung der Grenzen von einem Beobachtungsturm.

Überwachung der Grenzen von einem Beobachtungsturm.

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