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Kaderfortbildung des Militärkommandos Salzburg

Wals, Salzburg, 03. August 2017  - "Schutz der kritischen Infrastruktur" war das zentrale Thema des dreitägigen Fortbildungskurses für 33 Offiziere und Unteroffiziere des Militärkommandos Salzburg. Von 1. bis 3. August erarbeitete das Führungspersonal aus Aktiv- und Milizstand ein umfangreiches Konzept für die Sicherung der Lebensgrundlagen im Bedrohungsfall in Salzburg.

Schutzobjekte

Ein Auftrag dazu würde von der Behörde an das Bundesheer im Rahmen einer Assistenzleistung ergehen. Diese Schutzobjekte werden vom Innenministerium festgelegt: Es sind wichtige Einrichtungen zur Versorgung der Bevölkerung mit Wasser und Energie, Krankenhäuser und Anlagen der Post, des Rundfunks, der Eisenbahn und auch der Flughafen.

Sicherheitsgefühl der Bevölkerung erhöhen

"Dass das Bundesheer bei Bedrohungslagen im Behördenauftrag die Polizei unterstützt, ist eine durchaus realistische Annahme", so der Salzburger Militärkommandant, Brigadier Heinz Hufler mit Blick auf die Geschehnisse in Deutschland und Frankreich: "Ziel muss es sein, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen und das Funktionieren der Gesellschaft aufrecht zu erhalten."

Miliz

Ziel der dreitägigen Kaderfortbildung war es, die notwendigen Planungsgrundlagen unter Einbindung der Miliz zu schaffen, um im Einsatzfall bestens vorbereitet zu sein.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Leutnant Katschnig weist die Teilnehmer am Salzburger Flughafen ein.

Leutnant Katschnig weist die Teilnehmer am Salzburger Flughafen ein.

Brigadier Hufler bei seiner Analyse mit Blick auf Deutschland und Frankreich.

Brigadier Hufler bei seiner Analyse mit Blick auf Deutschland und Frankreich.

Teilnehmer der Kaderfortbildung vor dem Tower des Salzburger Flughafens.

Teilnehmer der Kaderfortbildung vor dem Tower des Salzburger Flughafens.

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