Dirt Run in Egg im Bregenzerwald
Bregenzerwald, 19. August 2017 - Das Österreichische Bundesheer war in mehrfacher Hinsicht bei der dritten Auflage des "Wildsau Dirt Run" in Egg im Bregenzerwald vertreten: Als einer der Mitorganisatoren baute das Jägerbataillon 23 aus Bludesch zusammen mit Pionieren des Militärkommandos aus Bregenz ein Kriechhindernis auf. Die Wettkämpfer mussten dabei so schnell wie möglich unter zwei Unimog-Geländefahrzeugen und drei nahe am Boden gespannten Tarnnetzen durchrobben.
Vorarlberger Soldaten unter den Wettkämpfern
Soldatinnen und Soldaten aus Bregenz und Bludesch stellten außerdem zwei Mannschaften und kämpften sich durch den acht Kilometer langen Rundkurs in Egg. Auch zwei Musikerinnen von der Militärmusik Vorarlberg hatten keine Berührungsängste mit Schlamm und dem Stromhindernis.
Gute Ergebnisse
Alle hatten viel Spaß bei dem ungewöhnlichen Lauf. Die Hindernisse waren ähnlich einer militärischen Hindernisbahn aufgebaut und so war es kein Wunder, dass die Soldatinnen und Soldaten in der Ergebnisliste weit vorne zu finden waren.
Informationen vom Heerespersonalamt
Im Zielbereich hatte das Heerespersonalamt einen Stand aufgebaut und informierte über Karriere-Möglichkeiten beim Bundesheer. Bei einem militärischen Gewinnspiel gab es zudem tolle Preise zu gewinnen. Ein gut gelaunter Wettkämpfer, der sich für den Beruf als Soldat interessierte, meinte lachend: "Viel dreckiger kann ich beim Bundesheer auch nicht werden und bekomme dafür noch gut bezahlt."
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg
Fotos zu diesem Artikel
Die Militärmusikerin Gefreite Panzenböck Olivia hat keine Probleme bei den Hindernissen.
Für Stabswachtmeister Bertram Brugger gilt es jetzt gleich den Stromvorhang zu durchlaufen.
Stabswachtmeister Klaus Bischof beim Kriechhindernis des Bundesheeres.
Die Laufgruppe von Musikerinnen, Musikern und Pionieren vom Militärkommando Vorarlberg wärmt sich auf.