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Neue Studie zum Wert des Bundesheeres für die österreichische Gesellschaft

Wien, 19. September 2017  - Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil präsentierte am Dienstag eine neue ökonomische Studie zum Wert des Bundesheeres für die österreichische Gesellschaft. 

19 Milliarden Euro

Im Mittelpunkt der Studie steht dabei der soziale Nutzen, den das Bundesheer durch seine Aktivitäten in verschiedenen Leistungs- und Kompetenzbereichen stiftet. Ausgangspunkt der Berechnungen ist ein repräsentatives Jahresbudget (hier das Budget 2017) und dessen Wirkungen auf den gesellschaftlichen Nutzen im Bereich: 

  • der Assistenz- und Unterstützungsleistungen des Bundesheeres,
  • des Bundesheer-Kernprodukts Sicherheitsleistung und
  • des volkswirtschaftlichen Systems.

Die volkswirtschaftliche Analyse ergibt dabei über alle drei Bereiche einen gesellschaftlichen Nutzen (Wert) des Bundesheeres von 19 Milliarden Euro. Ausgehend von der Dotierung des BMLVS-Budgets (2,3 Milliarden Euro im Jahr 2017) bedeutet dies eine soziale Rendite von rund 800 Prozent.

Kosten-Nutzen-Analyse

Die Bewertung der Leistungen des Österreichischen Bundesheeres erfolgt dabei über das Instrument der volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Analyse, im Rahmen derer spezifische Leistungen des BMLVS erstmals monetär quantifiziert und in ihrer Bedeutung sichtbar gemacht werden.

Der Einsatz der Kosten-Nutzen-Analyse in der Bewertung des gesellschaftlichen Nutzens der Arbeit von Bundesministerien ist ebenfalls ein Novum für Österreich.

Grafik: Gesellschaftlicher Nutzen durch das BMLVS-Budget 2017.

Grafik: Gesellschaftlicher Nutzen durch das BMLVS-Budget 2017.

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