Minister Doskozil bringt Grenzsoldaten neue Radargeräte
Nickelsdorf, 03. Oktober 2017 - Am Dienstag besuchte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil die Soldaten im Einsatz am Grenzübergang Nickelsdorf im Burgenland. Dabei übergab er der Truppe das neue Bodenüberwachungsradar "Beagle".
24/7-Überwachung
Um die Staatsgrenze zu jeder Tages- und Nachtzeit überwachen zu können, müssen die Soldatinnen und Soldaten über eine dementsprechende Ausrüstung verfügen. Mithilfe des neuen, transportierbaren Radars kann das Bundesheer illegale Übertritte jetzt besser und lückenloser beobachten.
"Husar"-Fahrzeuge mit Nachtsichtgeräten
Neben den fünf neuen Bodenüberwachungsradaren sind aktuell außerdem drei "Husar"-Mehrzweckfahrzeuge zur Grenzraumüberwachung eingesetzt. Mit ihren leistungsfähigen Nachtsichtgeräten finden diese vor allem bei Dunkelheit Verwendung.
1.000 Soldaten
Bundesweit sind zurzeit rund 1.000 Soldaten im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz. 300 Einsatzkräfte sind Milizsoldaten und rund 200 Grundwehrdiener.
Grenzraumüberwachungsradar "Beagle"
Das Grenzraumüberwachungsradar "Beagle" ist ein durch zwei Personen in Rucksäcken transportierbares, leicht verlegbares und vernetzbares Radar zur Erfassung von bodennahen Zielen. Das Gerät wiegt 30 Kilogramm und hat eine Einsatzreichweite von bis zu 24 Kilometern.