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Weniger Stellungspflichtige: Das müssen Sie darüber wissen

Wien, 02. November 2017  - In einigen Medien wurde berichtet, dass die Zahl der Stellungspflichtigen in den vergangenen Jahren merkbar gesunken sei. Folgendes muss man dazu wissen.

Weniger Rekruten, weil weniger junge Staatsbürger

Die Zahl der Rekruten ging zurück, weil es insgesamt weniger junge männliche Staatsbürger und daher auch weniger Stellungspflichtige gibt.

Trend: Mehr Grundwehrdiener im Verhältnis zu Zivildienern

Aber: Erstens steigt die Zahl der Grundwehrdiener im Verhältnis zu den Zivildienern seit 2016 und zweitens ist die Zahl der Freiwilligenmeldungen aus dem Grundwehrdienst heraus stark gestiegen.

Rekord an Freiwilligenmeldungen von Grundwehrdienern

Obwohl 2017 noch nicht zu Ende ist, haben sich laut Heerespersonalamt schon jetzt mehr als 1.100 Grundwehrdiener freiwillig zu einem weiteren Engagement im Bundesheer gemeldet. 2016 waren es 876, 2015 693 und 2014 792. Das ist ein klarer Aufwärtstrend. Die Zahl zeigt, dass das Heer als Arbeitgeber auch für Rekruten attraktiver geworden ist.

Das Heer bekommt weniger Grundwehrdiener, weil es weniger Stellungspflichtige gibt. Aber viele Rekruten melden sich schon während ihres Dienstes freiwillig für mehr.

Das Heer bekommt weniger Grundwehrdiener, weil es weniger Stellungspflichtige gibt. Aber viele Rekruten melden sich schon während ihres Dienstes freiwillig für mehr.

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