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Bereit für den Winter: 400 Alpinsoldaten sind für Notfälle gerüstet

Wien, 30. November 2017  - Seit Anfang November steht das Bundesheer mit 400 Alpinsoldaten auf Abruf bereit. Im Falle einer Lawinenkatastrophe, können die Alpinspezialisten bei Bedarf sofort Hilfe leisten.

Lawineneinsatzzüge

In sogenannte Lawineneinsatzzüge gegliedert, rücken sie aus, wenn zivile Hilfsorganisationen Unterstützung benötigen. Ein Lawineneinsatzzug besteht aus bis zu 32 Alpinsoldaten und ist mit gebirgsspezifischer Ausrüstung wie beispielsweise Lawinensonden, Such- und Transportgeräten ausgestattet. Insgesamt sind zwölf Züge in allen Bundesländern außer in Wien und im Burgenland bis Ende April aufgestellt.

Bergen von Verunglückten, Hilfe bei Schneemassen

Die Alpinsoldaten bergen verunglückte Wintersportler und Bergbegeisterte oder helfen im Kampf gegen die Schneemassen. Zusätzlich gehören speziell geschulte Notfallsanitäter zu den Teams. Sie sind spezialisiert auf die Suche nach Verschütteten und Erste-Hilfe-Maßnahmen nach Lawinenunglücken. In Einsatzübungen überprüfen und verbessern die Soldatinnen und Soldaten ständig ihre Kenntnisse und Fertigkeiten. 

Soldaten eines Lawineneinsatzzuges beim Training (Archivfoto).

Soldaten eines Lawineneinsatzzuges beim Training (Archivfoto).

Gemeinsam wird ein Verschütteter geborgen. Im Ernstfall unterstützen die Alpinsoldaten die zivilen Einsatzkräfte.

Gemeinsam wird ein Verschütteter geborgen. Im Ernstfall unterstützen die Alpinsoldaten die zivilen Einsatzkräfte.

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