Gedenkveranstaltung zum Internationalen Tag der Menschenrechte
Feldkirchen bei Graz, 11. Dezember 2017 - Das Militärkommando Steiermark gedachte am Montag gemeinsam mit der Liga für Menschenrechte und der Marktgemeinde Feldkirchen bei Graz der weltweiten Einhaltung und Durchsetzung der Menschenrechte.
Die Vermittlung sowie die Verteidigung der Grundwerte von Freiheit, Frieden und Sicherheit in der Welt sind Teil der wehrpolitischen Ausbildung für alle Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheeres.
Schutz der Menschenrechte
"Im internationalen Einsatz schützen wir die Menschenrechte in derzeit 17 Missionen, an denen wir mit ca. 1.000 Soldatinnen und Soldaten beteiligt sind", sagte der Kommandant der Landstreitkräfte, Generalleutnant Franz Reißner, in seiner Festrede.
Und Reißner weiter: "Jedes einzelne Mandat des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, welches Voraussetzung für einen derartigen Einsatz ist, um diesem Legalität und Legitimität zu geben, nimmt direkt oder indirekt auf die Wahrung der Menschenrechte Bezug. Wir brauchen Weisheit und Stärke, um die Menschenrechte für uns alle zu erhalten, zu fördern und durchzusetzen."
Kranzniederlegung für alle Opfer
Um einerseits aller Opfer jedweder Missachtung von Menschenrechten und Menschenwürde zu gedenken und andererseits auch ein sichtbares Zeichen zur solidarischen Verteidigung der Menschenrechte zu setzen, legten die Repräsentanten einen Kranz nieder.
Für das Österreichische Bundesheer taten dies Generalleutnant Franz Reißner gemeinsam mit Militärkommandant Heinz Zöllner, für die Marktgemeinde Feldkirchen Bürgermeister Erich Gosch sowie für die Stadt der Menschenrechte Graz Gemeinderat Peter Piffl Percevic.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark
Fotos zu diesem Artikel
Nationale und internationale Ehrengäste beehrten die Veranstaltung.
Feierliches Gedenken beim Karner in Feldkirchen.
Generalleutnant Franz Reißner, im Hintergrund der Botschafter der Ukraine, Olexander Scherba...
......im Gedenken an die Opfer.