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Platter lobt die Arbeit der österreichischen KFOR-Truppe

Kosovo, 19. März 2004  - Die Lage im Kosovo hat es wieder einmal gezeigt. „Der Einsatz der österreichischen KFOR-Soldaten ist wichtig und notwendig!“ Mit dieser Aussage sieht sich Verteidigungsminister Günther Platter in seiner Entscheidung bestätigt, das österreichische Kontingent in dieser Region zu erhöhen. Derzeit sind knapp mehr als 500 österreichische Bundesheer-Angehörige im Kosovo stationiert.

Der Verteidigungsminister und der Chef des Generalstabes, General Roland Ertl, bedankten sich bei den österreichischen Soldaten für ihren Einsatz: „Sie leisten hervorragende Arbeit im Kosovo und sorgen für Sicherheit und Stabilität vor unserer Haustüre." Es macht sich wirklich bezahlt, dass die Soldaten für derart schwierige Einsätze bestens trainiert und gut ausgerüstet sind. Außerdem werden die Österreicher von erfahrenen Kommandanten befehligt.

Freilich bleibt die Situation im Kosovo weiterhin ernst. "Im österreichischen Verantwortungsbereich kontrollieren unsere Soldaten die Lage", sagte der Verteidigungsminister. Hier macht sich auch die die intensive Zusammenarbeit der Österreicher mit beiden Volksgruppen im Kosovo bezahlt. "Wir haben in den vergangenen Jahren viel Vertrauen bei den Menschen im Kosovo gewonnen. Das hilft uns jetzt auch in einer schwierigen Situation", so der Verteidigungsminister. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es zwar nie, „trotzdem versuchen wir, das Risiko möglichst gering zu halten", so Platter.

"Die Lagezentren in Wien und Graz sind wie immer rund um die Uhr besetzt, um die Situation im Land permanent zu beobachten. Die verantwortlichen Experten im Bundesheer stehen permanent im direkten Kontakt mit den Einheiten im Kosovo und beurteilen die Lage, um rasch reagieren zu können, wenn es notwendig ist.

Das Bundesheer kann auf eine lange Tradition bei friedensunterstützenden Einsätzen verweisen. Seit 1960 waren an die 60.000 Soldaten auf allen Kontinenten der Welt im Einsatz für den Frieden. Derzeit stehen mehr als 900 österreichische Soldaten in einem Auslandseinsatz. Das größte Kontingent ist im Kosovo stationiert. Bekanntlich hat die Bundesregierung Anfang März 2004 beschlossen, das österreichische Engagement in Bosnien-Herzegowina (SFOR) und im Kosovo (KFOR) zu verstärken. Mittelfristig werden die Bundesheer-Kontingente in Südosteuropa um knapp 200 Soldaten aufgestockt.

Eine gute Ausrüstung ist das Um und Auf im Einsatz

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Ebenso eine hervorragende Ausbildung, denn die ...

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... Sicherheit der Soldaten gehört zu den obersten Prämissen

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