Olympische Winterspiele 2018: Heeressportler nach Pyeongchang verabschiedet
Wien, 24. Jänner 2018 - Perfekt eingekleidet macht sich die österreichische Olympiamannschaft auf den Weg nach Pyeongchang: 105 Athletinnen und Athleten, darunter beinahe die Hälfte Leistungssportlerinnen und Leistungssportler des Bundesheeres, erhielten am Dienstag im Wiener Hotel Marriott ihr Olympiaoutfit.
"Es ist die beste Olympia-Ausstattung aller Zeiten. So reichhaltig wie dieses Mal war sie noch nie. Wir haben unser Bestmögliches getan, jetzt brauchen wir noch sportliche Erfolge", meinte ÖOC-Präsident Karl Stoss.
Zu den bekanntesten Bundesheer-Vertretern in Südkorea zählen die Springer Stefan Kraft und Michael Hayböck, die Rodler Georg Fischler und Peter Penz, Wolfgang Kindl oder die Eisschnellläuferin Vanessa Herzog, die in den letzten Wochen ihre ersten Weltcupsiege feiern konnte.
Vorfreude im Team
Mit dem Näherkommen der Wettkämpfe macht sich Vorfreude im heimischen Team breit. "Als kleiner Bub hab ich schon immer davon geträumt, irgendwann einmal bei den Olympischen Spielen dabei zu sein und nach der Einkleidung beginnt das Kribbeln nun so richtig", sagt Skispringer Stefan Kraft.
Offizieller Abschied
Die erste offizielle Verabschiedung fand für die Heeressportler in der Roßauer-Kaserne statt. In Vertretung von Bundesminister Kunasek wurde das Olympiateam durch Generalsekretär Wolfgang Baumann herzlich verabschiedet. Danach ging es für die Sportlerinnen und Sportler zur Zeremonie in die Hofburg, wo der Olympiakader von Bundespräsident Alexander Van der Bellen nach Südkorea verabschiedet wurde.
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Am Dienstag erhielten die Sportlerinnen und Sportler ihre Olympia-Ausstattung.
Generalsekretär Wolfgang Baumann verabschiedete die Heeressportler.
Skispringer Korporal Stefan Kraft.
Die Olympiateilnehmer in der Wiener Hofburg.