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Tirol: Heeres-Hubschrauber im Assistenzeinsatz

Landeck, 25. Jänner 2018  - Aufgrund einer Assistenzanforderung des Landes Tirol ist das Bundesheer seit Dienstag mit vier Hubschraubern im Tiroler Oberland im Einsatz. 

Erkundungsflüge

Über 40 Flüge mit zwei Agusta Bell 212, einem S-70 "Black Hawk" und einer "Alouette" III-Maschine wurden bisher absolviert. Gestartet wurde  aus der Pontlatz-Kaserne in Landeck. Bei Erkundungsflügen mit den örtlichen Lawinenkommissionen, den Verantwortlichen der Wildbach- und Lawinenverbauung sowie Vertretern des Lawinenwarndienstes, konnten sich diese ein Bild der aktuellen Gefahrensituation mit Schwergewicht im Bezirk Landeck machen.

Lawineneinsatzzüge in Bereitschaft 

Für die Lawineneinsatzzüge in Landeck, St. Johann i. T. und Lienz sowie eine Alpinberatergruppe des Kommandos Gebirgskampf in Absam wurde durch das Militärkommando Tirol bereits über das Wochenende Bereitschaft angeordnet, die derzeit aufgrund der Entschärfung der Lage in Absprache mit der Landeswarnzentrale schrittweise reduziert wird. 

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol

Die Einsätze werden aus der Pontlatz-Kaserne in Landeck geflogen.

Die Einsätze werden aus der Pontlatz-Kaserne in Landeck geflogen.

Die zivile und militärische Einsatzleitung, v.l.: Vizeleutnant Schöpf, Oberstleutnant Doppler, Paul Kössler und Fabian Gstier von der Landeswarnzentrale.

Die zivile und militärische Einsatzleitung, v.l.: Vizeleutnant Schöpf, Oberstleutnant Doppler, Paul Kössler und Fabian Gstier von der Landeswarnzentrale.

Lech am Arlberg: Ein 200 Meter langer Abbruch (rechts oben).

Lech am Arlberg: Ein 200 Meter langer Abbruch (rechts oben).

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