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Sicherheitskonferenz 2018 gegen Hacking und Cyber-Angriffe in Alpbach

Innsbruck, 04. Juli 2018  - Von 16. bis 17. Oktober 2018 findet im Congress-Centrum Alpbach die IKT-Sicherheitskonferenz statt, die vom Bundesministerium für Landesverteidigung in Kooperation mit dem Land Tirol veranstaltet wird. Wirtschafts- und Digitalisierungslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf präsentierte im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch im Landhaus mit Generalmajor Herbert Bauer, Militärkommandant von Tirol und Manfred Schleinzer vom Abwehramt das Tagungsprogramm.

Bestmögliche Vorbereitung

"Die Cyberkriminalität gehört heute zu den größten Sicherheitsrisiken, die auch unsere Tiroler Unternehmen betreffen. Wir alle müssen darauf bestmöglich vorbereitet sein, damit wir vor Cyber-Angriffen ausreichend geschützt sind", erklärte Zoller-Frischauf.  

Schutzmöglichkeiten und Entwicklung in der Cyber-Security

"Es geht darum, präventive Sicherheitsmaßnahmen gegen Hackerangriffe zu setzen, die dann auch auf dem aktuellsten Stand gehalten und an geänderte Bedrohungslagen angepasst werden. Ob Cyberkriminalität, Cyberspionage, Hacktivismus oder Cyberterrorismus - bei der Konferenz wollen wir über die entsprechenden Schutzmöglichkeiten, etwa für die Tiroler Betriebe, informieren und über aktuelle Entwicklungen in der Cyber- Security berichten", so Tirols Militärkommandant, Herbert Bauer.

Bewusstsein für Gefahren im digitalen Bereich schaffen

 "Es ist eine wichtige Aufgabe, Wissensbildung bei den Unternehmerinnen und Unternehmern aber genauso in der Bevölkerung zu betreiben, um sich vor möglichen Cyberangriffen zu schützen. Neben der Bewusstseinsbildung geht es auch darum, IT-Personal aus den Unternehmen, den Behörden, Lehre und Forschung zu vernetzen und Fortbildungsmöglichkeiten anzubieten, die sich mit Cyber-Security und Anti-Hacking beschäftigen", betonte Landesrätin Zoller-Frischauf.

Live-Hacking, Expertenvorträge und Austausch-Plattform

"Bei der heurigen IKT-Sicherheitskonferenz wird im Zuge von Live-Hacking gezeigt, wie einfach es oftmals ist, sich in unterschiedliche Systeme einzuschleusen. Die Konferenz dient als Austausch-Plattform und Fortbildungsmöglichkeit für IT-Sicherheitsexperten aus den verschiedensten Bereichen", informiert Manfred Schleinzer vom Abwehramt des Verteidigungsministeriums.

"Cyber Security Challenge Austria"

Parallel zur IKT-Sicherheitskonferenz findet das Finale der "Cyber Security Challenge Austria" statt, einem Wettbewerb für junge IT-Talente. Unter dem Motto "Verboten gut" messen sich die TeilnehmerInnen im Hacking unter Laborbedingungen. In Teams wird etwa ein Hackerangriff auf ein fiktives Unternehmen simuliert. "Die Challenge bietet ein Betätigungsfeld für junge Tirolerinnen und Tiroler, die sich im Hacking austoben wollen und kann sogar die Basis für einen künftigen Berufseinstieg im Bereich der Cyber-Security sein", so Zoller-Frischauf, die im Land Tirol auch für das Jugendressort zuständig ist.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol

Landesrätin Zoller-Frischauf betonte insbesondere die Notwendigkeit von Vorbereitungsmaßnahmen gegenüber möglichen Cyber-Angriffen und die damit verbundene Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung.

Landesrätin Zoller-Frischauf betonte insbesondere die Notwendigkeit von Vorbereitungsmaßnahmen gegenüber möglichen Cyber-Angriffen und die damit verbundene Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung.

V.l.: Manfred Schleinzer vom Abwehramt, Generalmajor Herbert Bauer, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Hacking-Experte Philip Graf.

V.l.: Manfred Schleinzer vom Abwehramt, Generalmajor Herbert Bauer, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Hacking-Experte Philip Graf.

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