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Helikopter bekämpften Waldbrand in Hallstatt

Hallstatt, 27. August 2018  - Mit einem S-70 "Black Hawk", zwei Agusta Bell 212 und einem "Alouette"-Hubschrauber unterstütze das Bundesheer von 21. bis 24. August die Einsatzkräfte im Kampf gegen einen Waldbrand bei Hallstatt. Das steile Gelände verlangte von den Piloten und Technikern der Luftunterstützung volle Konzentration. 

Wasser vom nahen Hallstätter See

Die Hubschrauber entnahmen das benötigte Löschwasser aus dem nahen Hallstätter See und flogen über den Brandherd, wo das dringend benötigte Wasser in einer Art "künstlicher Regen" abgelassen wurde.

1 Million Liter Löschwasser

In Summe wurden in vier Tagen in 100 Flugstunden 1.000.000 Liter Löschwasser von den Bundesheer-Helikoptern zum Brandherd geflogen.

Gemeinsam zum Erfolg

In bewährter Weise erfolgte die Zusammenarbeit mit den zivilen Einsatzkräften. In einer Art Kreisverkehr entnahmen die Helikopter das Wasser aus dem See. Ein Luftfahrzeug nach dem anderen wartete dabei in der Luft, bis es an der Reihe war.

Mit einem Bindemittel versehen, wurde die Fracht zum Brandherd geflogen. Über dem Brandherd öffneten die Bordtechniker den Löschbehälter. Danach ging es schnell zurück zum See, um den Löschwasserbehälter wieder zu füllen.

Ein Bericht der Redaktion Luftunterstützung

3.000 Liter Wasser werden von einem S-70 "Black Hawk" abgeworfen.

3.000 Liter Wasser werden von einem S-70 "Black Hawk" abgeworfen.

Danach nimmt der Helikopter wieder Wasser auf.

Danach nimmt der Helikopter wieder Wasser auf.

Eine "Alouette" III bei der Wasserentnahme.

Eine "Alouette" III bei der Wasserentnahme.

Ein AB-212-Hubschrauber mit Löschbehälter.

Ein AB-212-Hubschrauber mit Löschbehälter.

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