Dienstaufsicht beim Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 in Allentsteig
Allentsteig, 14. September 2018 - Der stellvertretende Brigadekommandant der 7. Jägerbrigade, Oberst Ulfried Khom, führte diese Woche eine zweitägige Dienstaufsicht bei den Feldbacher Soldaten am Truppenübungsplatz Allentsteig durch.
Am ersten Tag erhielt er durch den Bataillonskommandanten des Verbandes, Oberstleutnant Günter Rath, Informationen zum bisherigen Ablauf und die weiteren geplanten Vorhaben der nächsten Tage.
Dienstaufsicht vor Ort
Am Programm stand einerseits das Batterieschulschießen und andererseits das Gruppengefechtsschießen der Stabskompanie. Oberst Khom nahm auch an der Sicherheitsbelehrung für das Gefechtsschießen teil und überzeugte sich am zweiten Tag, ob die geplanten Vorhaben auch umgesetzt wurden.
Auf der Schießbahn Kühbach erhielt Khom durch den Kommandanten der 1. Aufklärungskompanie Infos zum geplanten Verlauf des Scharfschießens. Insgesamt wurden sechs Durchgänge mit Kaderpersonal, Grundwehrdienern und Milizsoldaten der Stabskompanie absolviert.
Um ein möglichst realistisches Szenario zu bieten, wurde das Gruppengefechtsschießen mit Pyrotechnik durch die Melker Pioniere unterstützt.
Scharfschießen der Panzerhaubitzen
Nach einer kurzen Nachbesprechung fand ein Stellungswechsel zur Panzerhaubitzenbatterie statt. Dort meldete Batteriekommandant Major Martin Maier dem stellvertretenden Brigadekommandanten den bisherigen Schießablauf und die geplanten weiteren Feueraufträge der Batterie.
Auch über das Grenzraumüberwachungsradar "Beagle" sowie das Gefechtsfeldradar "MSTAR" wurde Khom durch die Feldbacher Soldaten informiert. Die Dienstaufsicht endete am Gefechtsstand mit einer kurzen Nachbesprechung.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade