"Military Sports Awards": Die Top-Athleten des Bundesheeres 2018
Wien, 22. September 2018 - Am Samstag wurden Österreichs Top-Heeresathleten für ihre hervorragenden Leistungen im abgelaufenen Sportjahr geehrt. Generalmajor Andreas Pernsteiner und Oberst Christian Krammer zeichneten die Nominierten in den Kategorien "Trainer", "Newcomer", "Mannschaft", "Behindertensportler", "Sportlerin und Sportler des Jahres" aus. Zusätzlich wurde ein "Special Award" übergeben.
Schwere Entscheidungen für die Jury
Die ausgezeichneten internationalen Wettkämpfe der Sportler machten es der Jury bei der Auswahl nicht leicht. In der Kategorie "Trainer des Jahres" setzte sich der Nationaltrainer der Kunstbahnrodler, Rene Friedl vor Gregor Högler durch. Friedl eroberte mit seinen Schützlingen bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang 1x Gold, 1x Silber und 1x Bronze.
Beim "Newcomer des Jahres" fiel die Wahl auf den Kanuten Korporal Felix Oschmautz, der bei der Juniorenweltmeisterschaft den 1. Platz errang und im Weltcup einen 5. Platz verbuchen konnte.
"Mannschaft des Jahres" wurde das Rodelteam mit Gefreiter Madeleine Egle und den beiden Zugsführern Georg Fischler und Peter Penz. Sie eroberten im Teambewerb bei den Olympischen Spielen die Bronzemedaille.
Bei den Behindertensportlern setzte sich der Europameister im Kajak Einer über 200 Meter Markus Swoboda knapp vor Andreas Onea und Thomas Frühwirth durch.
"Sportlerin des Jahres" wurde die Eisschnelllaufweltmeisterin im Speedskating, Olympiavierte und Weltcupsiegerin im Sprint Korporal Vanessa Herzog, gefolgt von den Korporälen Ivona Dadic und Magdalena Lobnig.
Der vierfache Medaillengewinner bei Olympischen Spielen, Zugsführer Dominik Landertinger, entschied die Wahl zum "Sportler des Jahres" für sich. Er verwies die Zugsführer Lukas Wießhaidinger und Gernot Kerschbaumer auf die Plätze.
"Special Award" für Business Run
Neu war die Auszeichnung des teilnehmerstärksten Verbandes des Bundesheeres beim diesjährigen Vienna Business Run. Die Heeresunteroffiziersakademie sicherte sich mit über 340 Startern den Sieg.