Bundesheer Bundesheer Hoheitszeichen

Bundesheer auf Twitter

Vorarlberger Soldaten bei der "Edelweiss Raid" in Tirol

Bludesch, 21. Februar 2019  - Von 26. Februar bis 1. März 2019 findet in den Tuxer Alpen bereits zum neunten Mal die "Edelweiss Raid" statt. Dieser Gebirgswettbewerb ist einzigartig auf der Welt und verlangt von den Teilnehmern sowohl militärisches als auch alpines Können. Gebirgsjägergruppen mit einer Stärke von jeweils acht Mann haben im hochalpinen Gelände an zwei Tagen eine Marschstrecke von 40 Kilometern mit 4.200 Höhenmetern im Aufstieg zu bewältigen. Dieser Bewerb ist Training für militärische Einsätze im Hochgebirge und verbindet sportliche Höchstleistungen mit militärischen Einsatzaufgaben. Es werden jene Fähigkeiten besonders gefordert, die den Gebirgsjäger vom normalen Infanteristen unterscheiden.

Internationale Beteiligung

Neben Mannschaften aus Österreich stellen sich auch Soldaten aus Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Italien, Rumänien, Slowenien, Polen, Montenegro, Spanien, Russland und den Vereinigten Staaten von Amerika der Herausforderung. Mit 24 Mannschaften aus zwölf Nationen erfreut sich die neunte Auflage der "Edelweiss Raid" 2019 so großer Beliebtheit wie noch nie zuvor. Das breite Starterfeld führt die besten Gebirgssoldaten nach Tirol und garantiert Spannung bis zur Ankunft des letzten Teams. Nicht zu Unrecht wird die "Edelweiss Raid" auch als "Weltmeisterschaft der Gebirgstruppen" bezeichnet.

Vorarlberger Soldaten sind dabei

Das Jägerbataillon 23 aus Bludesch stellt für diesen Wettkampf eine Mannschaft aus Berufssoldaten, Milizsoldaten und Kaderanwärtern. Unter dem Kommando von Vizeleutnant Hans Innerhofer starten zwei weitere Unteroffiziere, Stabswachtmeister Patrick Innerhofer und Wachtmeister Daniel Jochum, sowie fünf Kaderanwärter Daniel Ganahl, Lukas Jungmann, Franz Dablander, Tobias Sohm und Leon Böhm.

Umfangreiches Training

Die Vorarlberger Hochgebirgssoldaten trainieren schon seit Wochen in Gargellen oder am Bürserberg für diesen Wettkampf vor allem schnellen Auf- und Abstieg in alpinem Gelände mit militärisch vorgeschriebener Alpinausrüstung. Daneben wird das Orientieren im Gebirge, die Selbst- und Kameradenhilfe, Verschüttetensuche, Abseilen, Scharfschießen und Verwundetenbergung geübt. Unter dem erfahrenen Alpinisten Innerhofer haben die Vorarlberger trotz starker Konkurrenz der anderen zwei österreichischen Gebirgsbataillonen und der ausländischen Mannschaften die Chance, sich ganz vorne zu platzieren.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg

In Gargellen fanden die Gebirgsjäger optimale Trainingsmöglichkeiten.

In Gargellen fanden die Gebirgsjäger optimale Trainingsmöglichkeiten.

Die Mannschaft hat bereits tausende Höhenmeter im Training absolviert.

Die Mannschaft hat bereits tausende Höhenmeter im Training absolviert.

Der erfahrene Alpinist Vizeleutnant Hans Innerhofer führt die Vorarlberger Mannschaft an.

Der erfahrene Alpinist Vizeleutnant Hans Innerhofer führt die Vorarlberger Mannschaft an.

Auch die Abfahrt in alpinem Gelände mit militärischer Ausrüstung muss geübt werden.

Auch die Abfahrt in alpinem Gelände mit militärischer Ausrüstung muss geübt werden.

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
Impressum | Kontakt | Datenschutz | Barrierefreiheit

Hinweisgeberstelle